

Maniok ist in vielen Teilen der Welt ein Grundnahrungsmittel mit stärkereichen Knollen, die gekocht wie Kartoffeln oder als Mehl zubereitet werden. Spannend, Maniok selbst zu Hause anzubauen, der Hanf sehr ähnlich sieht.
Maniok (Manihot esculenta) ist u.a. in Südostasien das, was bei uns die Kartoffel ist: ein stärkereiches Grundnahrungsmittel. Genutzt werden die Knollen der Maniokpflanzen, die man gut durchkocht, damit sie genießbar werden. Oder man nutzt das getrocknete Mehl.
In Deutschland sind die länglichen Maniok-Knollen mit ihrer bräunlichen Rinde nur selten zu haben. Und wenn, dann sind für die langen Transportwege i.d.R. konserviert und gewachst, so dass sie ihre Keimfähigkeit verloren haben. Deshalb sind echte Maniokpflanzen (Manihot esculenta) in Deutschland ein seltener Anblick, der meist botanischen Gärten vorbehalten bleibt.
Deshalb sind wir jedes Jahr stolz, wenn wir Ihnen Maniok (Manihot esculenta) anbieten können, was nicht kontinuierlich der Fall ist. Maniok wächst ähnlich Hanf mit langen Stängeln und hand-/fingerförmig geschlitzten Blättern. Wenn Sie Maniok zu Hause kultivieren, sollten Sie deshalb auf die Frage vorbereitet sein, ob Sie hier Hanf anbauen, was in Deutschland per Betäubungsmittelgesetz verboten ist. Der Anbau von Maniok ist hingegen völlig legal, denn es handelt sich um ein weltweit anerkanntes Nahrungsmittel. Spannend, es auch mitten in Europa mit einer eigenen Pflanze selbst zu ernten!
Qualität: tropische Nutzpflanzen; Stärke-Lieferant wie Kartoffeln; attraktive, fast grasähnliche Pflanzen mit langen, aufrechten Trieben und handförmigen Blättern
Verwendung: ganzjährig in Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen; im Sommer auf Balkon & Terrasse
Profi-Pflegetipps für Manihot esculenta – Maniok |
+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++
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