Maniok ist in vielen Teilen der Welt ein Grundnahrungsmittel mit stärkereichen Knollen, die gekocht wie Kartoffeln oder als Mehl zubereitet werden. Spannend, Maniok selbst zu Hause anzubauen, der Hanf sehr ähnlich sieht.

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MAE-103
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check Die Bilder / Fotos der hier zum Kauf angebotenen Pflanzen stellen einen exemplarischen Bestandteil der arten- und gattungsbezogenen Artikelbeschreibung dar, es handelt sich explizit nicht um die zum Verkauf stehende Pflanze. Sie können bei Pflanzen den Topfinhalt in Litern als Gewicht in Kilogramm kalkulieren. Der angezeigte Bruttobetrag kann aufgrund unterschiedlicher Umsatzsteuerbestimmungen je nach Lieferland variieren.

Beschreibung

Maniok (Manihot esculenta) ist u.a. in Südostasien das, was bei uns die Kartoffel ist: ein stärkereiches Grundnahrungsmittel. Genutzt werden die Knollen der Maniokpflanzen, die man gut durchkocht, damit sie genießbar werden. Oder man nutzt das getrocknete Mehl.

In Deutschland sind die länglichen Maniok-Knollen mit ihrer bräunlichen Rinde nur selten zu haben. Und wenn, dann sind für die langen Transportwege i.d.R. konserviert und gewachst, so dass sie ihre Keimfähigkeit verloren haben. Deshalb sind echte Maniokpflanzen (Manihot esculenta) in Deutschland ein seltener Anblick, der meist botanischen Gärten vorbehalten bleibt.

Deshalb sind wir jedes Jahr stolz, wenn wir Ihnen Maniok (Manihot esculenta) anbieten können, was nicht kontinuierlich der Fall ist. Maniok wächst ähnlich Hanf mit langen Stängeln und hand-/fingerförmig geschlitzten Blättern. Wenn Sie Maniok zu Hause kultivieren, sollten Sie deshalb auf die Frage vorbereitet sein, ob Sie hier Hanf anbauen, was in Deutschland per Betäubungsmittelgesetz verboten ist. Der Anbau von Maniok ist hingegen völlig legal, denn es handelt sich um ein weltweit anerkanntes Nahrungsmittel. Spannend, es auch mitten in Europa mit einer eigenen Pflanze selbst zu ernten!

punkt_gruen.gif Qualität: tropische Nutzpflanzen; Stärke-Lieferant wie Kartoffeln; attraktive, fast grasähnliche Pflanzen mit langen, aufrechten Trieben und handförmigen Blättern

punkt_gruen.gif Verwendung: ganzjährig in Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen; im Sommer auf Balkon & Terrasse

 


 

Profi-Pflegetipps für
Manihot esculenta – Maniok

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 

 

 Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig. Hohe Lichtintensitäten werden geschätzt, direkte Sonne bedeutet jedoch hohe Verdunstungsraten, denen man im Sommer durch entsprechende Wassergaben nicht immer nachkommen kann. Hier besser auf einen schattigeren und kühleren Standort ausweichen.

  Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5) °C. Je nach Temperatur bleiben die Halme über Winter erhalten oder sterben ab, und treiben im Frühling aus den Wurzelknollen neu aus. Kurzzeitiges Temperaturminimum 
5 °C.

 Pflege im Sommer: Achten Sie auf eine konstante Bodenfeuchte auf mittlerem Niveau. Der Bedarf ist aufgrund der langen Halme und Blätter durchschnittlich, ebenso der Nährstoffbedarf: Düngen Sie von März bis September ein- bis zweiwöchentlich mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.), häufigere Gaben sind i.d.R. nicht notwendig, da sich Maniok in den Knollen eigene Nährstoffvorräte anlegt.

Pflege im Winter: Bodenfeuchte auf niedriges Niveau absenken, damit die Knollen nicht faulen, falls man sie nicht geerntet und verwendet hat, Gießmenge und -häufigkeit an die Winterruhe und den damit verbundenen, geringeren Bedarf anpassen.

 Schnitt: Beschränkt sich auf das Entfernen abgestorbener Halme.

Substrat: Da die dicken Knollen viel Platz einnehmen, wird in der Regel jedes Jahr ein neues, größeres und möglichst tiefes Gefäß nötig. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.

 
 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz
: Keine Affinität für Schädlinge, selten Blattläuse im Frühjahr. Probleme treten bei wiederholter Trockenheit auf (braune Blattränder) oder zu kaltem Stand im Winter.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
MAE-103

Technische Daten

Familie
Euphorbiaceae
Herkunft
Südamerika
Blütezeit
Frühling
Blütenfarbe
weiß
Früchte
Nutzpflanze
Wuchsform
Strauch
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
18 (±5)°C
Minimaltemperatur
5 °C
Winterhärtezone
10
Wuchshöhe
2 m