Das immergrüne, fingerförmige Laub der Orangenblumen (Choisya ternata) wird im Frühjahr im Garten, im Wintergarten oder als Kübelpflanze ausgepflanzt und wird von der Fülle der duftenden Blüten fast verdeckt.

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CHT-103
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Beschreibung

Die weißen Blüten der Orangenblumen (Choisya ternata) duften wie Zitrusblüten und gleichen diesen in Aussehen und Aufbau – schließlich zählen beide zur gleichen Familie. Die Duftblüten erheben in dichten Dolden im Frühling büschelweise über dem Laub und bedecken es fast vollständig. Das Laub der dicht-, aber kleinwüchsigen Immergrünen ist dreiteilig, im Austrieb frischgrün, später glänzend dunkelgrün und ebenfalls aromatisch, wenn man es bricht oder in der Handfläche reibt. Die in Topfkultur selten mehr als 1 m hohen, aber ebenso breiten Pflanzen, erreichen ausgepflanzt im Garten bis zu 1,5 m Höhe. In beiden Fällen lieben sie saure Pflanzerde und saure Dünger (z. B. Rhododendrondünger) sowie eine möglichst gleichmäßige Wasserversorgung ohne Staunässe. In Kübel- oder Wintergärten werden Orangenblumen dank ihres Dufts gerne als Zitrus-Begleiter eingesetzt. Die Sorte 'Aztek Pearl' unterscheidet sich durch deutlich schmalere Blätter, ist aber in Blütenfülle und -duft gleichrangig mit der Stammform.

punkt_gruen.gif Qualität: zitrusartige Duftblüten; dicht- und kleinwüchsig; immergrün & aromatisches Laub; frostfest

punkt_gruen.gif Verwendung: ausgepflanzt im Garten; in großen Pflanzgefäßen von März bis November im Freien mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in ungeheizten oder kühlen Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Choisya ternata - Orangenblume

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 



 Standort im Sommer: Wählen Sie für Orangenblüten in Töpfen genauso wie für ausgepflanzte Exemplare halbschattige Plätze ohne sommerliche Hitze oder Bodentrockenheit aus. Die Erde sollte einerseits gut durchlässig (dräniert) sein, was man mit steinigen Anteilen erreicht, andererseits sollte sie dank eines hohen Humusanteils locker und speicherfähig für Wasser und Nährstoffe sein. Reine Lehm- und Sandböden sollten aufgebessert werden.

 Standort im Winter: Pflanzen in Töpfen bevorzugen während der Wintermonate regen- und sonnengeschützte Plätze. Stellen Sie die Gefäße leicht erhöht auf Füße oder Styroporplatten und entfernen Sie Untersetzer oder Übertöpfe, um Staunässe zu vermeiden. Weitere Winterschutzmaßnahmen sind in durchschnittlich strengen Wintern unnötig, in strengen angeraten. Alternativ und völlig risikofrei, überwintern Topf-Exemplare in gerade frostfreien oder leicht frostigen, lichtreichen Räumen.

 Pflege im Sommer: Winterblüten brauchen in Töpfen sehr regelmäßigen Wassernachschub, damit die Bodenfeuchte stets auf niedrigem Niveau erhalten bleibt Es darf jedoch auf keinen Fall Staunässe entstehen. Prüfen Sie die Bodenfeuchtigkeit im Sommer täglich und gießen Sie bei Bedarf so viel, dass die Erde bis zum Topfgrund durchfeuchtet wird. Gießt man zwar regelmäßig, aber stets zu wenig, werden nur die obersten Zentimeter Erde benetzt, die Wurzeln darunter gehen leer aus und sterben mit der Zeit ab. Gleiches gilt für Pflanzen im Garten. Ist die natürliche Niederschlagsmenge zu gering, wässert man die Erde ein bis zwei Mal pro Woche durchdringend. Vor allem in den ersten Wochen nach der Pflanzung ist hier Sorgfalt gefragt, damit die Sträucher anwachsen. Geben Sie bei Topfpflanzen von dem Zeitpunkt an, da im Spätwinter/Frühling das neue Wachstum einsetzt, 14-tägig sofort wirksamem Volldünger ins Gießwasser, alternativ im März Langzeitdünger streuen. Ausgepflanzte Exemplare danken eine Gabe reifen Kompost im Frühling, den man als dünne Schicht im Wurzelbereich der Pflanze verteilt.

 Pflege im Winter: Bei Topfpflanzen eine gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, bei kühlen Winterquartieren die Menge und Häufigkeit aber an den schwindenden Verbrauch anpassen. Verlassen Sie sich im Freien nicht auf die natürlichen Niederschläge, sondern gießen Sie immergrünen  Topfpflanzen auch im Winter an milden Tagen, falls die Erde trocken aussieht, da sie auch bei Kälte an sonnigen Tagen Wasser verlieren.

Schnitt: Ungeschnitten entwickeln sich die Pflanzen am schönsten, da die natürliche Verzweigung gut und die Blattabstände so gering sind, dass sich natürlicherweise kompakte Kronen bilden. Regelmäßig nach der frühen Blüte gestutzt, kann man sie noch runder, kompakter und kleiner halten.

Umtopfen: Ein neues Gefäß ist erst nötig, wenn die Erde des alten kräftig durchwurzelt ist. Der neue Topf sollte nur ein Nummer größer sein, was etwa 3 bis 5 cm mehr im Durchmesser entspricht. Verwenden Sie Rhododendronerde. Ebenfalls möglich ist hochwertige Kübelpflanzenerde, die durch grobkörnige Anteile (z.B. Kalksteinbruch, Lavagrus, Blähton, Kies) hohe Mengen Wasser und Nährstoffe speichern kann und zugleich locker und luftig bleibt.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Probleme rühren in seltensten Fällen von Schädlingen her, sondern viel eher von falscher Wasserversorgung.


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Artikeldetails
CHT-103

Technische Daten

Familie
Rutaceae
Herkunft
Nordamerika
Blütezeit
Frühling
Blütenfarbe
weiß
Duft
Blütenduft
Wuchsform
Kleinstrauch
Standort
schattig
Überwinterungstemperatur
5 (±5)°C
Minimaltemperatur
-15 °C
Winterhärtezone
7
Wuchshöhe
1 m
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