Zanthoxylum piperitum - Szechuanpfeffer | Chinesischer Pfeffer | Sichuan Pepper | Anispfeffer
Zanthoxylum piperitum ist eine ideale Ergänzung für jede Gewürzpflanzensammlung. Er wächst als kompakter, aufrechter Strauch oder kurzstämmiger Kleinbaum, der in natürlicher Umgebung annähernd vier Meter hoch und zwei Meter breit werden kann.
Zanthoxylum piperitum eignet sich sowohl für die Topfpflanzung, kann aber aufgrund der Winterhärte bis zu - 20 Grad auch in den Garten ausgepflanzt werden. Der sommergrüne, stachelige Strauch wächst moderat und auch ohne Schnitt dicht, mit rundlicher Krone. Ab dem Austrieb im Frühjahr schmücken sattgrüne, gefiederte Blätter den Strauch. Die bis zu 15 Zentimeter langen und beim Zerreiben aromatisch duftenden Blätter bestehen aus 11 bis 23 ovalen, unpaarigen Fiedern mit gezahntem Blattrand. Im Herbst verfärbt sich das Laub leuchtend gelb. Die unscheinbaren, gelblich - grünen Blütenstände des Zanthoxylum piperitum erscheinen im April bis Juni und reifen bis zum September zu kleinen, kugeligen, roten Früchten heran. Als Gewürz werden hauptsächlich die Fruchtschalen verwendet, die nach dem Aufplatzen getrocknet und von den geschmacklosen Samen befreit wurden.
Verwendung: ganzjährig in ungeheizten Wintergärten; in Töpfen von Mai bis Oktober im Freien (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung im Haus.
Profi-Pflegetipps für
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Standort im Sommer: sonniger bis halbschattigen Standort
Standort im Winter: Kühl, mäßig hell, bei Kübelpflanzen Frost vermeiden, aufgrund der Frosttoleranz Auspflanzung möglich
Pflege im Sommer: Gießen Sie so viel, dass die Erde bis zum Topfboden getränkt wird, lange Trockenphasen vermeiden
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an die Winterruhe und den damit verbundenen Blattabwurf und den geringeren Bedarf anpassen.
Schnitt: Sträucher wachsen ohne Schnitt am schönsten; es können aber zu lang gewordene Triebe oder zu groß gewordene Sträucher im Frühjahr (Februar/März) vor dem Austrieb gekürzt werden. Sträucher können auch zum Bonsai geformt werden.
Substrat: Beim ein- bis zweijährlichen Umpflanzen im März hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden, die sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) auszeichnet und damit locker und luftig bleibt. Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in ausreichender Menge gespeichert werden. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Keine Affinität, bei konstantem Trockenstress Spinnmilben im Sommer möglich.
Technische Daten
- Familie
- Rutaceae
- Früchte
- Gewürzpflanze
- Wuchsform
- Strauch
- Standort
- sonnig bis schattig
- Überwinterungstemperatur
- winterhart
- Minimaltemperatur
- -20 °C
- Winterhärtezone
- 6
- Wuchshöhe
- 4 m
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