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Pouteria campechiana - Canistel | Eierfrucht (Pflanze)
Wer exotische Fruchtpflanzen sammelt, wird sicher gern mehr über diesen Neuzugang erfahren: Kauf einer Canistel oder Eierfrucht nicht ausgeschlossen… (Pouteria campechiana)
Der Eierfruchtbaum (Pouteria campechiana), auch Canistel genannt, zählt zu der Familie der Breiapfelgewächse (Sapotaceae), die zahlreiche tropische Fruchtgehölze umfasst. Ganz in dieser Tradition bringt die Pouteria eigroße, runde bis herzförmige Früchte mit erst grünlicher dann bis zur Reife goldfarbigen Schale hervor. Das saftige Fruchtfleisch schmeckt sehr süß und erinnert im Geschmack an Ahorn-Sirup. In Südamerika findet man die Früchte nahezu ganzjährig auf Märkten angeboten, mittlerweile ist der Baum aufgrund seiner wohlschmeckenden Früchte aber weit über sein natürliches Wuchsgebiet verbreitet. Die Blüte fällt bei kühlem, nicht-tropischem Klima in die Frühsommermonate, die Fruchtreife in den Herbst. Die Pflanze selbst ist immergrün, ihre Blätter sammeln sich wie bei der Sapote (Manilkara sapota) bevorzugt an den Zweigen, wo sie Kreise bilden. Ihre Blätter sind sehr glatt, dünn und wachsen zu einer schlanken Krone.
Qualität: südamerikanische Nutzpflanze; essbare Früchte; immergrün
Verwendung: ganzjährig in beheizbaren Wintergärten, im Sommer als Kübelpflanze geschützt auf der Terrasse/Garten/Balkon
Profi-Pflegetipps für Pouteria campechiana - Canistel | Eierfrucht (Pflanze) |
+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++
Standort im Sommer: hell, sonnig bis halbschattig, warm. An geschützten Plätzen auf der Terrasse/Balkon/Garten. Ganzjährig in beheizten Wintergärten oder in Gewächshäusern. Beste Ernteergebnisse bei ganzjährigem Stand unter Glas.
Standort im Winter: hell bei 18 (±5)°C, geheizte Wintergärten oder Innenräume. Bei Blattverlust beginnt der Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C
Pflege im Sommer: In den Sommermonaten ist der Wasserbedarf hoch, Staunässe sollte vermieden werden, überschüssiges Wasser aus dem Untersetzer entfernen. Trockenheit führt zur Blattverlust und Wurzelschäden. Eine nicht ausreichende Wasserversorgung führt dazu, dass die Pflanze nur kurz und wenige Früchte trägt. Düngen Sie alle 7 bis 10 Tage von April bis September mit Fruchtpflanzendünger oder auch im April mit der Auffrischung im Juni mit einem Langzeitdünger.
Pflege im Winter: die Erde leicht feucht halten. Sind die Wurzeln bei kalter Raumtemperatur etwas zu feucht, kann es zu einer Wurzelfäulnis führen und die Wurzeln sterben ab. Im Winter ist der Lichtbedarf geringer.
Schnitt: Die Kronen wachsen natürlicherweise gut verzweigt heran und brauchen keinen regelmäßigen Rückschnitt. Zu lang gewordene und unverzweigte Triebe nach der Ernte oder am Ende der Winterruhe zurückschneiden.
Substrat: Wählen Sie beim Umtopfen keinesfalls einen zu großen Topf, sondern topfen Sie alle zwei bis drei Jahre in kleinen Schritten um. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: grundsätzlich Schädlingsfrei, im Winter kann ein Befall von Schildläusen nicht auszuschließen sein. Probleme rühren eher von zu kalten Standorten, Trockenheit oder Nässe mit den damit verbundenen Wurzelschäden her.
Datenblatt
- Familie
- Sapotaceae
- Herkunft
- Südamerika
- Blütezeit
- Sommer
- Blütenfarbe
- gelb
- Früchte
- Essbare Früchte
- Wuchsform
- Baum
- Standort
- sonnig bis schattig
- Überwinterungstemperatur
- 18 (±5)°C
- Minimaltemperatur
- 0 °C
- Winterhärtezone
- 10
- Wuchshöhe
- 3 m
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