Steineiben sind mit ihren dunkelgrünen, länglich-schmalen Blättern immergrüne Schmuckstücke: ausgepflanzt im Garten, in Topf- oder Wintergärten. Sie sind sehr schnittverträglich und lassen sich hervorragend zu Riesen-Bonsai formen (Podocarpus macrophyllus).

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Beschreibung

In den Tempelanlagen Japans finden sich uralte Exemplare der Steineiben (Podocarpus macrophyllus). Hier werden die langsam wachsenden Immergrünen gerne zu Riesen-Bonsais geformt, da sie Schnitt sehr gut vertragen. Die länglich-schmalen (bis zu 10 cm Länge), dunkel tannengrünen Blätter stehen aber auch von Natur aus in attraktiven, spiralig angeordneten Büscheln an den Zweigen und lassen die Koniferen ausgepflanzt im Garten oder als Kübelpflanzen dicht und ganzjährig attraktiv erscheinen. Im Frühjahr kommen grüngelbe Blütenkätzchen hinzu, im Herbst erbsengroße Früchte mit einer leuchtend roten Samenschale. In geschützten Lagen können ältere Steineiben an luft- und bodenfeuchten Plätzen im Garten in nährstoffreiche, gut dränierte Erde ausgepflanzt werden, wo sie zu Solitärpflanzen oder exklusiven Hecken heranwachsen. Zum Schutz vor Austrocknung durch die Wintersonne schattiert man die Kronen mit Schattiernetzen oder Vliesen und hält den Boden feucht.  

punkt_gruen.gif Qualität: dichte & immergrüne Kronen; bonsai-geeignet & sehr schnittverträglich; langsamwüchsig

punkt_gruen.gif Verwendung: ausgepflanzt im Garten; in großen Pflanzgefäßen ganzjährig im Freien; ganzjährig in ungeheizten Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Podocarpus macrophyllus - Tempelbaum

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Vollsonnig bis halbschattig, die Standortvarianz ist sehr hoch, sogar schattige Lagen werden toleriert.

 Standort im Winter: Als Kübelpflanze sehr hell bei 5 °C (+/- 8°C), da die Sträucher immergrün sind und eine winterliche Ruhepause brauchen. Überwinterung unproblematisch und gelingt leicht. Aufgrund der guten Frosttoleranz ebenso möglich: dauerhafte Auspflanzung im Garten. In wintermilden Regionen wie dem Rheintal ist mit leichtem Schutz eine Überwinterung von Topfpflanzen im Freien möglich. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum -15 °C.

 Pflege im Sommer: Im Sommer konstant leicht feucht halten, leichte Trockenheit wird vertragen, sollte aber die Ausnahme bleiben, ebenso zeitweilige Nässe. Die festen Blätter haben einen guten Verdunstungsschutz und sind in der Lage, Schwankungen in der Pflege auszugleichen. Der Nährstoffbedarf ist wie der Wasserbedarf maßvoll: Düngen Sie Kübelpflanzen von März/April bis September 14-tägig mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, in Stäbchenform), bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten dient je eine Gabe Kompost im März/April und nochmals im Juni/Juli der Nährstoffzufuhr, alternativ gibt man handelsübliche organische oder mineralische Dünger für blühende Gartensträucher.

 Pflege im Winter: Bei Kübelpflanzen gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an die Winterruhe und den damit verbundenen, geringeren Bedarf anpassen. Bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten in Trockenphasen zuwässern, da die Wintersonne den Blättern Feuchtigkeit entzieht, die bei gefrorenem Boden nicht nachgeliefert werden kann. Dies gilt insbesondere auch bei Exemplaren in Töpfen, die im Freien überwintern.

 Schnitt: Der beste Zeitpunkt zum Schnitt ist gegen Ende des Winters, kurz vor dem neuen Austrieb der Pflanzen. Da Tempelbäume jedoch sehr gut schnittverträglich sind, kann man auch während des Sommers bereits Triebe einkürzen, die zu lang werden oder bei Formschnittpflanzen mehrere Korrekturdurchgänge vornehmen.

 Umtopfen: Beim jährlichen Umpflanzen sollte hochwertige Kübelpflanzenerde zum Einsatz kommen, die sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton-Bruch, Kalksteinbruch, Kies, Splitt, grober Sand) auszeichnet, die sie locker und luftig hält. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal und für die dauerhafte Kultur im Topf nicht geeignet. Im Garten auf durchlässige, d.h. mit Steinen durchsetzte Erde achten, die reichlich Humus enthält und nicht zu lehmig ist, da Lehmerde zu Staunässe führen kann.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Tempelbäume sind sehr robust und bei richtiger Haltung schädlingsfrei.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
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Artikeldetails
POP-103

Technische Daten

Familie
Podocarpaceae
Herkunft
Asien (mediterran)
Wuchsform
Strauch
Standort
schattig
Überwinterungstemperatur
5 (±5)°C
Minimaltemperatur
-15 °C
Winterhärtezone
7
Wuchshöhe
3 m
Anhänge