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Trachycarpus fortunei - Hanfpalme | Chinesische Hanfpalme
Hanfpalmen sind die besten Palmen für unser Klima: kälte- und windfest, robust und super pflegeleicht. Eine Hanfpalme im Garten zu pflanzen, ist problemlos möglich! Der Name der attraktiven Fächerpalmen rührt vom dichtem Fasergeflecht um die Stämme her, das ihr den Vergleich mit Hanffasern eingetragen hat (Trachycarpus fortunei).
Hanfpalmen (Trachycarpus fortunei) zählen zu den frosthärtesten Palmen weltweit. Markant ist das faserige, braune Geflecht, das ihre geraden und zumeist einzelnen Stämme umgibt. Es erinnert an Hanffasern - daher der Name. Die an den Rändern zu etwa zwei Dritteln eingeschnittenen, tannengrünen Wedel dieser robusten Fächerpalmen können bis zu 1 m Durchmesser erreichen. Sie fühlen sich in vollsonnigen Lagen ebenso wohl wie in halbschattigen und sind in den Gärten und Wintergärten ein exotischer Blickfang. Wer seine Hanfpalme wie eine klassische Kübelpflanze halten möchte, stellt sie im April ins Freie, holt sie spät im Herbst (November/Dezember) ins Winterquartier: möglichst helle, ungeheizte Plätze in Gartenhäusern, Garagen und vielen Räumlichkeiten mehr, sofern diese überdacht sind. In Wintergärten können Hanfpalmen geheizt stehen, wo sie keine Ruhepause einlegen. Die dritte Alternative ist, Hanfpalmen dauerhaft in den Garten zu pflanzen.
Je nach Beginn der ersten Kälteeinbrüche bindet man hier die Wedel ab Mitte bis Ende Dezember nach oben zusammen und hüllt sie in ein Vlies ein - nicht in Plastikfolie! Dieses Vlies dient zum Schutz vor Nässe und vor der Wintersonne, wärmen kann und soll es die Pflanzen nicht. Zur Isolierung dient Stroh oder trockenes Laub, mit dem man die Palmenwedel unter dem Vlies ausfüttert. Durch das Stroh gelangt jedoch sehr wenig Licht zu den Palmenblätter. Wird es feucht - das Vlies lässt einen Teil Feuchtigkeit hindurch -, kann es zu Fäulnis kommen. Deshalb hat sich eine einfache Vlies-Umhüllung vielfach bewährt. Ganz ungeschützt sollten Sie Hanfpalmen nicht lassen: zumindest ein Nässeschutz für die Stammspitze muss sein, aus der die frischen Wedel sprießen. In unseren niederschlagsreichen Wintern kann das Herz der Palme sonst nicht abtrocknen und es kommt zu Fäulnis oder, in Kombination mit gefrierender Nässe, zu Gewebeschäden. Beugt man diesem vor, sind Hanfpalmen ausgesprochen robust und anspruchlose Dauergäste für den Garten, die auch in nordeuropäische Grundstücke ein Gefühl von Urlaub bringen.
Qualität: mit einem Fasergeflecht umgebene, gerade Stämme; tief dunkelgrüne Fächerwedel; hitze- und kältetolerant; anpassungsfähig & pflegeleicht
Verwendung: in Töpfen von April bis November im Freien auf Terrassen, Balkonen & in Gärten mit ungeheizter oder sporadisch geheizter Überwinterung in Gebäuden; ganzjährig in unbeheizten oder beheizten Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen; ausgepflanzt im Garten (mit Nässeschutz)
Profi-Pflegetipps für Trachycarpus - Hanfpalmen |
+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ Standort im Sommer: Hanf-Palmen (Trachycarpus) vollsonnig bis halbschattig platzieren. Hanf-Palmen (Trachycarpus) beim Ausräumen im Frühjahr nicht sofort vollsonnig stellen, da sie nach den lichtarmen Wintermonaten keine UV-Strahlung gewöhnt sind und die Blätter "verbrennen" könnten - sichtbar an braunen, unregelmäßige Flecken. Gewöhnen Sie die Palmen etwa 10 Tage an beschatteten Plätzen ein, bevor sie an ihren endgültigen Standort kommen. Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen: |
Datenblatt
- Familie
- Arecaceae
- Herkunft
- Asien (mediterran)
- Blütezeit
- Frühling
- Blütenfarbe
- gelb
- Wuchsform
- Palme
- Standort
- überall
- Überwinterungstemperatur
- 12 (±10)°C
- Minimaltemperatur
- -15 °C
- Winterhärtezone
- 7
- Wuchshöhe
- 5 m
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