+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++
Standort im Sommer: Sonnig. Ausgepflanzt auf durchlässigen, aber nicht austrocknenden, nährstoffreichen Böden in geschützter Lage vor Mauern/Hecken oder inmitten von Obstwiesen, um die frühe Blüte vor Frostschäden zu bewahren.
Standort im Winter: Pfisiche / Nektarinen / Aprikosen in Töpfen hell bei 5 °C (+/- 8) °C. Der Lichtanspruch ist gering, da die Kronen ab Herbst laublos sind. Für Topfpflanzen in Räumen (Garagen, Gewächshäuser, Gerätehäuser etc.) ist ein Durchfrieren der Wurzeln kein Problem, eine vollständige Überwinterung im Freien ist jedoch aufgrund des gegen Störungen empfindlichen Wurzelwerks kritisch. Neuaustrieb bei Pfisiche / Nektarinen / Aprikosen ab April, meist nach der Blüte! Kurzzeitiges Temperaturminimum ca. -20/-15 °C.
Pflege im Sommer: Wenn Sie Pfisiche / Nektarinen / Aprikosen in Pflanzgefäßen gießen, dann satt, damit die Erde bis unten durchtränkt wird. Trockenheit wird schlecht verkraftet. Der Nährstoffbedarf ist mäßig bis hoch: Düngen Sie Topfpflanzen von März bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Ausgepflanzte Bäume im Frühjahr mit einer Schicht Kompost oder organischen Langzeitdüngern versorgen und während trockener Sommerwochen ein bis zwei Mal pro Woche durchdringend wässern. Einige Gießkannen sind hierbei ungenügend: Lassen Sie den Wasserschlauch etwa 30 Minuten pro Pflanze laufen.
Pflege im Winter: Erde für Pfisiche / Nektarinen / Aprikosen leicht feucht halten, aber nicht vernässen (Wurzelfäulnis). Der Bedarf ist deutlich geringer als im Sommer, da die Kronen von Pfisiche / Nektarinen / Aprikosen laublos sind.
Schnitt: Ein jährlicher Frühjahrsschnitt gewährleistet bei Pfisiche / Nektarinen / Aprikosen, dass sich das Fruchtholz stetig verjüngt und die Erntemengen ohne Alternanz-Schwankungen jährlich hoch bleibt.
Umtopfen: Ein neues, größeres Gefäß ist meist jährlich nötig, sofern die Erde kräftig durchwurzelt ist. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass zugleich Wasser und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind zu vermeiden!
Probleme, Pflanzenschutz, Schädlinge: In der Regel schädlingsfrei, an den jungen Trieben im Frühjahr Blattläuse. Bei unregelmäßiger Wasserversorgung sind Rindenrisse und austretendes Harz möglich.
Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen: www.flora-toskana.de
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