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Actinidia deliciosa Kiwi (Pflanze) | Strahlengriffel

Warum Kiwi-Früchte (Actinidia) den langen Weg aus Neuseeland importieren, wenn die grünen Vitaminbomben auch hierzulande in den Gärten wachsen? Kiwis sind wüchsige Kletterpflanzen, die Sichtschutz und Genuss als Paar im Garten verbinden, denn die weiblichen Pflanzen ('Hayward') benötigen einen männlichen Partner ('Tomuri') zur Bestäubung.

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ACT-203M
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check Die Bilder / Fotos der hier zum Kauf angebotenen Pflanzen stellen einen exemplarischen Bestandteil der arten- und gattungsbezogenen Artikelbeschreibung dar, es handelt sich explizit nicht um die zum Verkauf stehende Pflanze. Sie können bei Pflanzen den Topfinhalt in Litern als Gewicht in Kilogramm kalkulieren. Der angezeigte Bruttobetrag kann aufgrund unterschiedlicher Umsatzsteuerbestimmungen je nach Lieferland variieren.

Beschreibung

Kiwi-Früchte (Actinidia) wirken nicht nur wegen ihres Namens, sondern auch dank ihrer haarig-braunen Fruchtschalen exotisch. Doch die Ernte der bekannten Früchte ist auch hierzulande problemlos möglich! Kiwipflanzen sind wüchsige Schlingpflanzen (Kletterpflanzen), die sicher winterfest sind. Sie ranken gerne über eine Pergola oder einen Pavillon als Schattenspender und Sichtschutz im Sommer oder über spezielle Spaliere, ähnlich denen, die im Weinbau üblich sind. Allerdings bilden Kiwis lieber waagerechte Baldachine, damit ihre Früchte schattig hängen und hier am besten ausreifen. Der Pflanzabstand sollte 3 bis 4 m betragen und der Boden leicht sauer sein (pH-Wert 4,5-5,5). Ebenso möglich ist es, Kiwis (Actinidia) in großzügigen Pflanzgefäßen an Rankgittern zu ziehen, wenn man sie einem konsequenten Schnitt unterzieht und die Erde stets feucht hält.
Kiwis, auch Strahlengriffel genannt, sind von Natur aus zweihäusig, das heißt männliche und weibliche Blüten sprießen auf verschiedenen Pflanzen (beide cremefarben). Die Sorte 'Hayward' ist eine der bekanntesten und großfrüchtigsten, weiblichen Sorten. Ihre Früchte können bis zu 100 g erreichen und stehen damit importierten Früchten in Nichts nach. Eine gute, dazu passende, männliche Kiwi-Sorte ist Tomuri', da sie zur gleichen Zeit wie 'Hayward' blüht und damit die Bestäubung gesichert ist. Im Plantagenbau ist es gängige Praxis, auf drei weibliche Pflanzen eine männliche zu setzen, was auch für hiesige Gärten ein guter Anhaltswert ist. Ein Winterschutz ist nicht nötig. Sollten einzelne Triebe in strengen Wintern zurückfrieren, hat dies keine Schädigung der Pflanzen zur Folge: Die Seitentriebe werden ohnehin jedes Jahr zwischen Mitte Februar und Mitte März auf jeweils die Hälfte ihrer Länge eingekürzt. Aus den Hautptrieben sprießen im Frühjahr neue Seitenzweige.

punkt_gruen.gif Qualität: vitaminreiche Kiwi-Früchte aus eigener Ernte; attraktive, cremefarbene Blüten; starkwüchsige Kletterpflanze als Schattenspender und Sichtschutz; winterfeste Gartenpflanze; als Kübelpflanzen einfach zu überwintern (ungeheizt & dunkel)

punkt_gruen.gif Verwendung: ausgepflanzt im Garten (kein Winterschutz nötig); von April bis Oktober/November in großen Töpfen auf Balkon & Terrasse oder als Kübelpflanzen im Garten mit Überwinterung in ungeheizten Quartieren; ganzjährig in ungeheizten Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Actinidia deliciosa - Kiwi (Pflanze) - männliche Kiwi 'Tomuri' - weibliche Kiwi 'Hayward' - selbstfruchtende Kiwi 'Jenny' - Strahlengriffel

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Für Kiwis (Actinidia) darf es gern vollsonnig bis halbschattig und warm sein. Hitze ist für Kiwis (Actinidia) unproblematisch, Wind wird nicht geschätzt. Früchte sollten idealerweise beschattet unter dem eigenen Blätterdach heranreifen

 Standort im Winter: Als Topfpflanzen Kiwis (Actinidia) hell oder lichtarm bei 5 °C (+/- 10°C). Natürlicher, vollständiger Laubabwurf im Herbst, dadurch geringer Lichtbedarf. Neuaustrieb ab März. Kurzzeitiges Temperaturminimum -20 °C.

 Pflege im Sommer: Kiwis (Actinidia) in Töpfen in voll belaubtem Zustand sehr reich gießen, da der Bedarf aufgrund der großen und vielen Blätter hoch ist. Wassergaben so dosieren, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet wird. Es darf gerne ein Vorrat im Untersetzer stehen bleiben. Wiederholte oder extreme Trockenheit führt zum Reifestopp der Früchte, zu braunen Blatträndern und zu Blattfall. Aber: Regenerationsfähigkeit ist sehr hoch. Ausgepflanzte Kiwis bei sommerlicher Trockenheit 1 bis 2 Mal pro Woche durchdringend wässern. Aufgrund des kräftigen Zuwachses ist der Nährstoffbedarf ebenfalls sehr hoch: Düngen Sie von Anfang April bis September wöchentlich mit Volldünger für Rhododendron (flüssig, wasserlösliche Pulver, in Stäbchenform) oder verwenden Sie im März und Juni Langzeitdünger. Kiwipflanzen (Actinidia) im Garten im Frühjahr mit Kompost und Rhododendrondünger versorgen und gegebenenfalls im Juni nachdüngen.

 Pflege im Winter: Bei Kiwis (Actinidia) im Topf gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an die laublose Winterruhe und den damit verbundenen, deutlich geringeren Bedarf anpassen. Vor allem im Frühjahr mit dem Schwellen der Knospen auf den zuweilen sprunghaft ansteigenden Bedarf reagieren.

 Schnitt: Einkürzen aller Seitentriebe auf die Hälfte zwischen Mitte Februar und Mitte März vor Beginn des Saftflusses. Zu dichte Triebe auslichten.

 Umtopfen: Bei ausgepflanzten Kiwis (Actinidia) auf gut durchlässige, humusreiche, saure Böden mit gleichzeitig hoher Nährstoffkapazität achten. Reine Lehmböden mit steinigen Materialien wie Kies lockern und mit Kompost anreichern, sandige Böden mit Lehm verbessern. In beiden Fällen Rhododendronerde ins Pflanzloch geben. Bei Topfpflanzen zum ein- bis zweijährigen Umpflanzen hochwertige Rhododendronerde verwenden, die man mit einem Drittel grobkörniger Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) mischt.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Bei wiederholter Trockenheit ist bei Kiwis (Actinidia) im Sommer Spinnmilbenbefall möglich, bei zu warmer Überwinterung Schildläuse. Gut gepflegt, sind Kiwis (Actinidia) hingegen schädlingsfrei und robust. Bei ausgepflanzten Kiwis können zu kalkhaltige Böden zu Chlorosen führen (gelbe Blattaufhellungen), mit in den Boden eigearbeiteten Sand lässt sich gegensteuern.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
ACT-203M

Technische Daten

Familie
Actinidiaceae
Herkunft
Asien (mediterran)
Blütezeit
Frühling
Blütenfarbe
weiß
Früchte
Essbare Früchte
Wuchsform
Kletterpflanze
Standort
vollsonnig
Überwinterungstemperatur
winterhart
Minimaltemperatur
-20 °C
Winterhärtezone
6
Wuchshöhe
10 m
Anhänge