

Schicke Blüten und noch schönere Samenstände sind die Lockmittel, mit denen die in deutschen Gärten ungewöhnliche Karamelbeere (Leycesteria formosa) auf Promotion-Tour geht.
Karamelbeeren, auch Buntdachblumen oder Schöne Leycesterie genannt (Leycesteria formosa), sind bislang eine Seltenheit in den Gärten. Dabei bringen die Halbsträucher große, hängende Blütenstände in Dunkelrosa bis Violett hervor, die obendrein süß duften. Auf den Blütenschmuck folgen auffällige, schwarzschalige Beeren, die in den gleichen, bis zu handlangen Trauben von den Zweigen herabhängen. Die winterharten Geißblattgewächse, die aus dem Himalaya-Gebiet stammen, lassen sich hervorragend in Staudenbeeten zwischenpflanzen oder ergänzen gemischte Hecken. Jedes Frühjahr sprießen neue Zweige aus der Wurzelbasis, die während des Jahres im unteren Bereich verholzen. Eine Verjüngung der rund brusthohen Pflanzen kann jederzeit im Spätwinter erfolgen. Leycesterien sind anspruchslos und kommen mit jedem durchlässigen Gartenboden zurecht, der durchschnittliche Nährstoffwerte aufweist. Qualität:Kleinwüchsige Sträucher mit attraktivem Blüten- und Beerenschmuck. Ein ungewöhnliches i-Tüpfelchen für den Garten.
Verwendung: von April bis Oktober im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung im Haus oder mit Winterschutz im Freien; ganzjährig in wenig beheizten oder ungeheizten Wintergärten; ausgepflanzt im Garten
Profi-Pflegetipps für Leycesteria formosa - Karamelbeere |
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