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Zanthoxylum beecheyanum - Chinesischer Pfeffer - Szechuanpfeffer - Japanischer Pfeffer | Anispfeffer
Mit knorrigem Wuchs und kleinen Blättern machen diese kleinwüchsigen Nutzpflanzen nicht nur Bonsai-Fans auf sich aufmerksam, sondern jeden, der nicht (mehr) viel Platz in seinem Topfgarten hat und selbst würzigen Pfeffer ernten möchte.
Wer nach einer kleinwüchsigen, kompakt wachsenden Pflanze im Topf- oder Wintergarten sucht, wird sich rasch mit dem Szechuan-Pfeffer (Zanthoxylum beecheyanum, Zanthoxylum piperitum) anfreunden, der auch Chinesischer oder Japanischer Pfeffer genannt wird. Denn die zartgliedrigen, fiederblättrigen Sträucher mit ihrem filigranen Laub wachsen knorrig, kompakt und werden sogar zu Bonsai erzogen. In Asien erfreuen sie sich breiter Beliebtheit dank ihrer Samen, die in der Küche wie Pfeffer zum Würzen eingesetzt werden. Die Samen sind rund und schwarz wie Pfeffer, haben aber botanisch nichts mit Pfeffer (Piper) gemein, denn der Bergpfeffer zählt zu den Zitrus- und Seifenbaumgewächsen. In Japan werden die Blätter zermahlen und Würz-Pasten beigemischt. Im Winter färbt sich das Laub entlang der bewährten Zweige bronzefarben und ergänzt die Attraktivität der sommergrünen Sträucher. Der botanische Name Zanthoxylum bedeutet „gelb“ für „xantho“ und „Holz“ für „xylum“. Den Wahrheitsgehalt können Sie selbst überprüfen, wenn Sie einen Zweig durchschneiden.
Qualität: kleinwüchsige, sehr gut schnittverträgliche Gewürzpflanze mit pfefferartigem Samen
Verwendung: ganzjährig in lichtreichen Zimmern oder Wintergärten; in Töpfen von Mai bis September im Freien (Balkon, Terrasse, Garten) mit warmer Überwinterung im Haus
Profi-Pflegetipps für Zanthoxylum beecheyanum - Chinesischer Pfeffer, Szechuanpfeffer |
+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++
Standort im Sommer: Vollsonnig bis schattig. Sehr anpassungsfähig.
Standort im Winter: Hell bei 10 °C (+/- 5 °C). Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum 0 °C.
Pflege im Sommer: Die Blätter sind zwar stabil und fest und gegen übermäßige Verdunstung geschützt, aber die Anzahl der Fiederblättchen bedingt in der Summe eine immense Laubfläche. Gießen Sie deshalb stets so viel, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet bleibt. Der Nährstoffbedarf ist mäßig: Düngen Sie von April bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, in Stäbchenform) oder verwenden Sie im März und Juni Langzeitdünger.
Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber in kalten Winterquartieren an die Winterruhe und den damit verbundenen Blattabwurf und geringeren Bedarf anpassen.
Schnitt: Da sie sich von Natur aus gut verzweigen und langsamwüchsig sind, kann man Szechuanpfeffer ungeschnitten wachsen lassen. Wer gerne und viel schneidet und die Triebe andrahtet, kann ihn auch zu Bonsai formen. Zu lange Triebe kann am Ende der Winterruhe im Februar/März kappen.
Substrat: Beim ein- bis zweijährlichen Umpflanzen im März hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden, die sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) auszeichnet und damit locker und luftig bleibt. Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in ausreichender Menge gespeichert werden. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.
Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Keine Affinität, bei konstantem Trockenstress Spinnmilben im Sommer möglich.
Datenblatt
- Familie
- Rutaceae
- Herkunft
- Asien (mediterran)
- Blütezeit
- Frühling
- Blütenfarbe
- gelb
- Früchte
- Essbare Früchte
- Wuchsform
- Kleinstrauch
- Standort
- überall
- Überwinterungstemperatur
- 10 (±5)°C
- Minimaltemperatur
- 0 °C
- Winterhärtezone
- 9
- Wuchshöhe
- 1 m
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