BESTSELLER (Rang 5) - Im mediterran gestalteten Garten darf der Granatapfel als sommergrüne Klassiker mit orangeroten Blütentrichtern und knallroten, apfelgroßen Obstfrüchten nicht fehlen (Punica granatum). Und ausgepflanzt in wintermilden Gartenlagen mit Winterschutz auch nicht (Winterhärtezone 8)!

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PUG-8090
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Beschreibung

Granatäpfel sind wirkliche Granaten, was ihre Frucht- und Blütengröße betrifft (Punica granatum). Die kräftig orangerot gefärbten, glockenförmigen Blüten erreichen 5 bis 6 cm Länge. Sie öffnen sich je nach Überwinterungsbedingungen im Frühsommer oder Sommer und sind selbstfertil (Insektenbestäubung). Eine Pflanze genügt somit für eine eigene Ernte rotschaliger Granatäpfel, die 5-10 cm Durchmesser erreichen und zur Vollreife aufplatzen. Die Samen im Inneren sind mit einem saftigen, roten Fruchtfleisch umhüllt, das süß und aromatisch schmeckt. Wird es nicht frisch gepresst gegessen/getrunken, kommt es als Sirup unter dem Namen "Grenadine" in den Handel. Da die Früchte in 5 bis 7 Monaten ausreifen, reicht die Zeit bis zum Herbst auch hierzulande im Kübelgarten für eine jährliche Ernte aus - in Wintergärten sowieso. Granatäpfel beginnen bereits ab einem Alter von 3 bis 4 Jahren zu blühen und zu tragen, was für Obstgehölze sehr früh ist. Vorraussetzung ist ein vollsonniger Platz, bei Lichtmangel ist zwar das Wachstum bestens, nicht aber die Blütenbildung. Granatäpfel wachsen zu dichten Sträuchern heran, die aus mehreren Grundtrieben bestehen. Die Blätter sind weich, färben sich im Herbst vor dem Fall goldgelb und sprießen ab April mit rötlichem Überzug neu. Die laublosen Kronen sind einfach zu überwintern, da der Licht- und Wärmebedarf gering ist. In wintermilden Regionen berichten uns versierte Kunden von Kulturerfolgen mit Granatäpfeln, die seit Jahren ausgepflanzt im Garten gedeihen. Interessant: Die Früchte können gut 6 Monate lagern und nehmen in dieser Zeit sogar an Aroma dazu. Deshalb sind und waren sie ein wichtiger Proviant für Expeditionen, Schiffsreisen oder Karavanen.

punkt_gruen.gif Qualität: große & leuchtend orangerote Blüten; essbare Früchte; Ernte schon bei jungen Pflanzen; dichter Wuchs; robust & kälteverträglich; einfach zu überwintern

punkt_gruen.gif Verwendung: in Töpfen ab April/Mai im Freien (Balkon, Terrasse, Wintergarten) mit Überwinterung in Gebäuden; ganzjährig in Wintergartenbeeten; bedingt ausgepflanzt im Garten (wintermilde Regionen)

 


 

Profi-Pflegetipps für
Punica granatum – Granatapfel

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Granatapfel (Punica granatum) vollsonnig stellen. An lichtarmen Plätzen bleibt die Blüte und entsprechend der Fruchtansatz beim Granatapfel (Punica granatum) aus.

 Standort im Winter: Granatapfel (Punica granatum) hell bei 5 °C (+/- 5) °C überwintern. Der Lichtanspruch ist gering, da die Kronen laublos sind. Für Topfpflanzen in Räumen (Garagen, Gewächshäuser, Gerätehäuser etc.) ist ein kurzfristiges Durchfrieren der Wurzeln kein Problem, eine vollständige Überwinterung im Freien ist jedoch nicht erfolgversprechend. Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum ca. -10 °C.

 Pflege im Sommer: Aufgrund seiner vielen, weichen Blätter verbraucht der Granatapfel (Punica granatum) im Sommer viel Wasser. Wenn Sie gießen, dann reichlich, damit die Erde bis unten durchtränkt wird. Trockenheit wird vom Granatapfel (Punica granatum) mit partiellem Blattabwurf beantwortet - mit mehreren Tagen Zeitversatz. Der Nährstoffbedarf aller Granatäpfel (Punica) ist mäßig bis hoch: Düngen Sie von März bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.). Bei geschwächten Pflanzen mit dem Düngen aussetzen, damit es nicht zu einer Anreicherung von Düngesalzen und damit zu Wurzelschädigungen kommt.

 Pflege im Winter: Erde leicht feucht halten. Der Bedarf ist deutlich geringer als im Sommer, da die Kronen laublos sind.

 Schnitt: Regelmäßige Schnitte sind beim Granatapfel (Punica granatum) nicht nötig, um z.B. die Ertragsfähigkeit zu steigern. Werde Ihnen die Triebe zu lang, können Sie gegen Ende der Winterruhe (März/April) eingekürzt werden, wobei es dadurch jedoch zu Blühverzögerungen oder -ausfällen kommen kann. Alternativ nimmt man ältere Bodentriebe ganz heraus und verjüngt die Sträucher von unten.

 Umtopfen: Ein neues, größeres Gefäß ist beim Granatapfel (Punica granatum) nicht jährlich nötig, sofern die Erde kräftig durchwurzelt ist. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Im Frühling können sich Blattläuse an den jungen Triebspitzen des Granatapfels (Punica granatum) niederlassen. In extrem heißen Sommer auf Spinnmilben achten.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
PUG-8090

Technische Daten

Familie
Punicaceae
Herkunft
Mittelmeer
Blütezeit
Sommer
Blütenfarbe
rot
Früchte
Essbare Früchte
Wuchsform
Baum
Standort
vollsonnig
Überwinterungstemperatur
5 (±5)°C
Minimaltemperatur
-15 °C
Winterhärtezone
7
Wuchshöhe
4 m
Anhänge