Mit ihren roten Blattunterseiten darf die robuste und wetterfeste Bananen-Sorte 'Maurelii' (Ensete ventricosum) im Sommer als Tropenschmuck auf der Terrasse oder ganzjährig im Wintergarten nicht fehlen.

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ENV-703
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check Die Bilder / Fotos der hier zum Kauf angebotenen Pflanzen stellen einen exemplarischen Bestandteil der arten- und gattungsbezogenen Artikelbeschreibung dar, es handelt sich explizit nicht um die zum Verkauf stehende Pflanze. Sie können bei Pflanzen den Topfinhalt in Litern als Gewicht in Kilogramm kalkulieren. Der angezeigte Bruttobetrag kann aufgrund unterschiedlicher Umsatzsteuerbestimmungen je nach Lieferland variieren.

Beschreibung

Der Schmuckwert der Roten Zier-Banane 'Maurelii' (Ensete ventricosum), auch Rote Abessinische Banane genannt, liegt in ihren roten Blattstielen und rot-grünen Blättern. Sie sind unterseits bordeauxrot und oberseits grün mit einem Schuss rot vermischt. Trotz ihrer Blattlänge von bis zu 2 m in Topfkultur bleiben die Afrikanerinnen gertenschlank: ihre Blätter wachsen stracks in die Höhe und neigen sich nicht über. Das macht sie zu begehrten Blattschmuckpflanzen, die tropische Atmosphäre in jeden Wintergarten und in größere Wohnzimmer zaubern, ohne mehr als einen halben Quadratmeter Grundfläche zu beanspruchen. Binnen eines Jahres können Rote Zierbananen 0,5 bis 1,0 m an Höhe zulegen, bis sie im Alter von etwa 6 bis 8 Jahren ihre Blühfähigkeit erreichen und riesige rote Blüten nebst einigen Bund kleiner Bananen präsentieren. Rote Zierbananen schätzen im Winter gemäßigte Temperaturen zwischen 10 und 20 °C. Wird es ihnen zu kühl, welken die Blätter, sprießen aber im Frühling neu. Bei hohen Überwinterungstemperaturen ist eine Luftfeuchte um 70 Prozent ratsam, um braune Blattränder zu vermeiden. Im Sommer stehen die schmucken Bananen gerne draußen an luftfeuchten, schattigen bis teilsonnigen Plätzen.

punkt_gruen.gif Qualität: rotblättrige Bananen-Staude mit "Tropen-Effekt"; schlanker Wuchs; im Sommer fürs Freie geeignet

punkt_gruen.gif Verwendung: ganzjährig in Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen; ab Mai draußen in Topfgärten (Balkon/Terrasse/Garten) mit Überwinterung im Haus>

 


 

Profi-Pflegetipps für
Ensete ventricosum 'Maurelii' - Rote Zierbane - Abessinische Banane

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Bananen (Musa, Ensete) halbschattig, bei genügender Luftfeuchte auch sonnig, warm und windgeschützt. Ganzjährig im Haus. Bedingt mit Freilandstand ab Juni im Freien mit Überwinterung.

 Standort im Winter: Bananen (Musa, Ensete) hell bei 15/18 °C (+/- 5) überwintern. Bei kühlerem Stand welkt ein Teil der Blätter, Neuaustrieb ab April. Kurzzeitiges Temperaturminimum 3 °C.

 Pflege im Sommer: Achten Sie bei Bananen (Musa, Ensete) auf eine konstante, aber nicht zu hohe Bodenfeuchte. Nässe über längere Zeit kann die fleischigen Bananen-Wurzeln in Töpfen zum Faulen bringen, da Sauerstoffmangel herrscht. Düngen Sie Bananen (Musa, Ensete) von April bis September alle 7 bis 10 Tage mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.), bei dauerwarmer Überwinterung von Oktober bis März zusätzlich ein bis zwei Mal pro Monat. Bei geschwächten Bananen (Musa, Ensete) mit der Düngung aussetzen, damit es nicht zur Versalzung des Bodens und zu Wurzelschäden kommt.

 Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte bei Bananen (Musa, Ensete) auf niedrigem Niveau beibehalten. Bei kühler oder lichtarmer Überwinterung sind einzelne Blattverluste normal. Versuchen Sie nicht, durch vermehrtes Gießen gegenzusteuern! Kühle Wurzeln plus Nässe kann bei Bananen (Musa, Ensete) zu Fäulnis führen. Braune Blattränder sind ein Zeichen von zu trockener Luft. Besprühen Sie die Blätter mit kalkarmem Wasser.

 Schnitt: Bei Bananen (Musa, Ensete) genügt es, braune Blätter abschneiden. Zu groß gewordene Pflanzen kann man im Februar/März kappen, indem man die Stämme waagerecht abschneidet. Aus ihrer Mitte sprießen in der Folge neue Blätter. Dieser Radikalschnitt wirft die Pflanzen im Erreichen der Blüh- und Fruchtreife deutlich zurück.

 Umtopfen: Bananen (Musa, Ensete) schätzen humusreiche Erde, die zugleich mit grobkörnigen Anteilen (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) durchsetzt ist, die sie locker und luftig halten. Verwenden Sie statt Torf alternative und stabilere Humusarten.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Bei zu viel Sonnengenuss sind bei Bananen (Musa, Ensete) Blattverbrennungen möglich, die Gefahr von Spinnmilbenbefall steigt, ebenso im Winter in geheizten Räumen.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
ENV-703

Technische Daten

Familie
Musaceae
Herkunft
Afrika
Blütenfarbe
rot
Wuchsform
Staude
Standort
schattig
Überwinterungstemperatur
15 (±5)°C
Minimaltemperatur
3 °C
Winterhärtezone
10
Wuchshöhe
3 m
Anhänge