Bougainvillea glabra Stämmchen - Violette Bougainvillea, Drillingsblume
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Bougainvillea glabra Stämmchen - Violette Bougainvillea | Drillingsblume

44,95 €
Bruttopreis

Für die Leuchtkraft ihrer Hochblätter/Blüten sind Bougainvillea (Drillingsblumen) legendär. Sie blühen in Schüben 3-4 mal pro Sommer. Wenn es Ihnen schwer fällt, sich für eine der brillianten Farben zu entscheiden, dann fangen Sie mit der robusten, violettblütigen Art Bougainvillea glabra 'Sanderiana' an!

Lieferzeit: 2-7 Tage
Wuchsform und Liefergröße: BOG-303 - Stämmchen, Topf 3 l, 50/70 cm
Menge
Die Bilder / Fotos der hier zum Kauf angebotenen Pflanzen stellen einen exemplarischen Bestandteil der arten- und gattungsbezogenen Artikelbeschreibung dar, es handelt sich explizit nicht um die zum Verkauf stehende Pflanze. Sie können bei Pflanzen den Topfinhalt in Litern als Gewicht in Kilogramm kalkulieren. Der angezeigte Bruttobetrag kann aufgrund unterschiedlicher Umsatzsteuerbestimmungen je nach Lieferland variieren.

Violett blühende Bougainvilleen (Bougainvillea glabra 'Sanderiana') sind ein absoluter Klassiker in Kübel- und Wintergarten und hinsichtlich der Temperatur robuster als Farbsorten in Rot, Gelb, Weiß (ebenfalls bei Flora Toskana erhältlich). Der violetten Spielart reichen Überwinterungstemperaturen zwischen 5 und 15 °C. Ihr Blütenreichtum und die Blühdauer sind den B.-Spectabilis-Hybriden ebenbürtig, ihre Hochblätter sind jedoch etwas kleiner. Angesichts der Blütenmasse fällt dieser Umstand jedoch nicht ins Gewicht. Als schlanke Kletterpflanzen erzogen oder zu runden Kugeln geschnitten, bedeckt der volle Flor die schmal zulaufenden Blätter fast vollständig. Pflege-Tipp: Ein Rückschnitt der dornigen Drillingsblumen-Triebe ist jederzeit möglich, auch im Sommer, wenn einzelne Zweige die gewünschte Kronenform oder Länge zu weit überragen.

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Qualität: farbstarke Dauerblüher, wüchsige Kletterpflanzen oder geschnitten als Sträucher/Stämmchen

punkt_gruen.gif Verwendung: ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Drillingsblume - Bougainvillee - Rote / Gelbe / Weiße / Orangefarbene Bougainvillea - Bougainvillea glabra


 Standort: Hell, vollsonnig und heiß ist das beste Rezept für Bougainvilleen (Bougainvillea), die in südlichen Ländern flächendeckend zu Hause sind.

 Gießen/Düngen: Während der Vegetationszeit ist der Wasserbedarf von Bougainvilleen (Bougainvillea) recht hoch und wird durch reichliche und sehr regelmäßige, in der Regel tägliche, Wassergaben gestillt. Wöchentlich düngen. Schlappende Blätter zeigen Trockenheit an, erholen sich nach Wassergaben jedoch rasch. Im Winter lassen Bougainvilleen (Bougainvillea) die Blätter fallen, ihr Wasserbedarf sinkt kontinuierlich . Wassergaben daher reduzieren, damit es nicht zu Staunässe und Wurzelfäulnis kommt.

 Schnitt: Bougainvilleen (Bougainvillea) blühen an kurzen, jungen Trieben reicher als an langen. Also im Sommer zwischen zwei Blütenschüben die Triebe zurückschneiden, um die Bildung blühfreudiger, kurzer Seitenzweige zu fördern und die Pflanzen kompakt zu halten. Bougainvilleen (Bougainvillea) sind von Natur aus Kletterpflanzen und streben in die Höhe bzw. Länge. Entweder man zieht sie diesem natürlichen Wuchs entsprechend oder schneidet sie häufig und radikal, um daraus Büsche zu ziehen, die Zeit ihres Lebens eine strenge Hand beim Schnitt brauchen.

Überwinterung: Die Farbsorten der Bougainvillee (Bougainvillea) in Rot, Orange, Weiß, Gelb, Rosa oder Mehrfarbig sollten im Winter hell bei 15 ±5°C stehen. Die violette Bougainvillea (Bougainvillea glabra) ist robuster und kann bei Temperaturen über 3-5 °C überwintern.

 Umtopfen: Im März; wenn der Ballen gut durchwurzelt ist, ist der beste Zeitpunkt zum Umtopfen. SEHR WICHTIG: Die Wurzeln der Bougainvillee (Bougainvillea) sind sehr zart und reißen leicht ab. Deshalb darf man beim Umtopfen nicht am Ballen ziehen, ohne ihn vorher mit einem Messer vom Topfrand gelöst zu haben. Reißt man gegen den Widerstand der Erde am Ballen, drohen die feinen Wurzeln abzureißen.

Schädlinge: Bougainvilleen (Bougainvillea) sind sehr robust und bei richtiger Pflege schädlingsfrei. Woll- oder Schmierläuse an den verholzten Trieben oder Blattläuse an den jungen Trieben können nur attackieren, wenn die Pflanzen unter Stress stehen. Ist ihr Immunsystem gesund, erwehren sie sich schädlicher Angriffe von allein.

 Die häufigsten Fragen: Im Folgenden finden Sie Antworten zu den häufigsten Problemen rund Pflege-Fragen rund um Bougainvillea.

 Bougainville/en (Bougainvillea) wächst lang und dürr:
Da Drillingsblumen zu den Kletterpflanzen zählen, entsprechen lange, wenig verzweigte Triebe ihrem natürlichen Habitus. Büsche oder Stämmchen sind das Ergebnis konsequenten Rückschnitts. Unterbleibt das mehrmalige Stutzen pro Wachstumsperiode, kehren Bougainville/en in ihr natürliches Wachstumsmuster zurück. Deshalb gilt: Greifen Sie zur Schere, wann immer Ihnen Ihre Drillingsblume zu „gakelig“ wird. Sie haben die Attraktivität Ihrer Pflanze selbst in der Hand.

 Die Blütenfarbe der Bougainville/e (Bougainvillea) ist nicht mehr die Gleiche:
Die farbigen Hochblätter, die die kurzen, gelblich-weißen Blütentrichter des Drillingsblumen-Flors umgeben, sind im Aufblühen am intensivsten getönt. Danach verblassen sie. Und ändern die Farbe! Was bei roten Sorten als Weinrot beginnt, wird zu Pink und schließlich zu Rosa und Pergament. Deshalb ist der Anblick einer Blütenfarbe bei Drillingsblumen stets nicht mehr und nicht weniger als eine Momentaufnahme! Die Farbe hängt ebenso von der Vitalität des Individuums ab. Je vitaler, umso intensiver der Ton. Je wärmer die Umgebung, umso satter die Farbe, weshalb der Sommerflor oft prächtiger ausfällt als der Frühlingsflor. Der Wunsch, eine Bougainvilleen-Sorte zu kaufen, die „genau so einen kräftigen Rotton hat wie die, die in der Hotelanlage im Sommerurlaub blühte“, ist daher schwierig zu erfüllen.

 Die Blüten erscheinen bei Drillingsblumen (Bougainvillea) vor den Blättern:
Im Frühling tritt dieses Phänomen sehr häufig auf und ist als ganz normal zu werten. Bevor überhaupt die ersten Blattknospen schwellen, ist der erste Blütensatz voll ausgebildet. Handlungsbedarf besteht keiner.

 Starker Blattverlust bei Bougainville/e (Bougainvillea):
Drillingsblumen reagieren empfindlich auf Standortveränderungen. Ein Transport, wie es beispielsweise der Versand im Paket bedeutet, resultiert zwangsläufig in Blattverlusten. Diese sind in der Regel nach ca. zwei Wochen abgeschlossen und neues Blatt- und Blütenwachstum setzt ein. Gleiches passiert, wenn Sie eine Drillingsblume auf der Terrasse umplatzieren oder ins Winterquartier räumen. Den Winter verbringen Bougainville/en bei den hiesigen, winterlichen Lichtbedingungen laublos. Die Blätter werden über einen wochenlangen Zeitraum abgeworfen und sind daher ebenfalls kein Grund zur Sorge.

 Wachstumsstopp nach dem Umtopfen einer Bougainville/e (Bougainvillea):
Wir haben jährlich mindestens zwei Dutzend Fälle, in denen frisch gebackene Drillingsblumen-Besitzer die Wurzeln Ihrer Schützlinge beim Umtopfen abreißen. Denn das Wurzelgeflecht der Bougainvillea-Farbsorten ist sehr fein und zart. Bevor man an den Trieben zieht, muss man den Wurzelballen sorgfältig aus dem Topf lösen, z.B. indem man mit einer alten Messerklinge an der Topfwand entlangfährt. Zieht man zu fest am fest sitzenden Ballen (durchwurzelte Erde), hat man die Triebe in der Hand – und die Feinwurzeln stecken im Boden. Das Todesurteil für Bougainville/en.

 Drillingsblume treibt nach dem Winter nicht mehr aus
Leider fehlt vielfach einfach nur die Geduld. Je nach Überwinterungsbedingungen sprießen Bougainville/en (Bougainvillea) erst ab Mai, in einem Gewächshaus beim Gärtner oft schon ab März. Deshalb ist es kein Grund zur Besorgnis, wenn eine im Vorjahr gekaufte Drillingsblume im Frühling deutlich später austreibt. Rührt sich jedoch im Mai nichts, kommen zwei Haupt-Ursachen in Frage. Entweder stand die Pflanze zu kalt. Die großblütigen Farbsorten sollten bei über +10 °C, besser bei über +12 °C überwintern. Möglichkeit Nummer Zwei ist übermäßiges Gießen im Winter. Da Drillingsblumen laublos überwintern, sinkt ihr Wasserbedarf in der kalten Jahreszeit erheblich gegenüber dem täglich hohen Bedarf im Sommer bei voll belaubtem Zustand. Der Pflegende muss daher die Wassermenge ab Herbst sukzessive drosseln. Ist die Erde stattdessen ständig pitschnass, setzt Wurzelfäulnis ein, von der sich die feinen, zarten Wurzelgeflechte nur sehr schwer erholen.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


BOG-303

Datenblatt

Familie
Nyctaginaceae
Herkunft
Südamerika
Blütezeit
Dauerblüher
Blütenfarbe
violett
Wuchsform
Baum
Standort
vollsonnig
Überwinterungstemperatur
12 (±5)°C
Minimaltemperatur
0 °C
Winterhärtezone
9
Wuchshöhe
2 m

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