Eine Echte Feige (Ficus carica) im Garten und Wintergarten oder im Topf auf Balkon und Terrasse macht den Traum von der mediterranen Oase zu Hause perfekt. Grünfrüchtige Sorten stehen geschmacklich den violettfrüchtigen in nichts nach. Im Gegenteil, je nach Sorte sind ihre Früchte größer und zahlreicher.

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check Die Bilder / Fotos der hier zum Kauf angebotenen Pflanzen stellen einen exemplarischen Bestandteil der arten- und gattungsbezogenen Artikelbeschreibung dar, es handelt sich explizit nicht um die zum Verkauf stehende Pflanze. Sie können bei Pflanzen den Topfinhalt in Litern als Gewicht in Kilogramm kalkulieren. Der angezeigte Bruttobetrag kann aufgrund unterschiedlicher Umsatzsteuerbestimmungen je nach Lieferland variieren.

Beschreibung

Hier geht es zu unseren grünen Feigen-Sorten:
punkt_gruen.gif 'Dottato: birnenförmige Früchte von mittlerer Größe mit gelbem Fruchtfleisch und intensivem Aroma; Reife: September/Oktober; eine weitere, frühe Ernte mit ebenfalls mittelgroßen Früchten ist im Juli möglich, fällt aber hierzulande häufig aus; Wuchs: mäßig & vergleichsweise kompakt
punkt_gruen.gif 'Columbaro Bianco': grünfrüchtig mit hellrosafarbenem, sehr aromatischem und süßem Fruchtfleisch; Reife: September/Oktober; Wuchs: kräftig & schlank
punkt_gruen.gif 'Brogiotto Bianco': grünschalige, mittelgroße und rundliche Früchte mit intensivem, süßen Geschmack; Reife: September/Oktober; Wuchs: kräftig
punkt_gruen.gif 'Filacciano: runde bis leicht birnenförmige, mittelgroße Früchte mit delikatem Aroma; Reife: August/September; Wuchs: kräftig

Die Antwort auf die häufigste Frage vorweg: Grünfrüchtige Feigen schmecken genauso süß und aromatisch wie violettfrüchtige. Nur unser Auge macht einen Unterschied und suggeriert uns, dass rote Früchte immer besser schmecken als helle, weil sie uns "Reife" signalisieren. Grünfrüchtige Feigensorten sind in ihren sonstigen Eigenschaften wie ihre dunkelfrüchtigen Verwandten: ihre Blätter sind vielgestaltig und duften aromatisch, ihr Wuchs und die Zweige sind kräftig, die Rinde attraktiv hellgrau und glatt. Da Feigen zum einen kältefest und zum anderen im Winter laublos sind, lassen sie sich im Haus sehr einfach ungeheizt bei wenig Licht überwintern. Oder man pflanzt sie in den Garten, wo sie eine natürlich hohe Frostsicherheit haben, die durch einen einfachen Winterschutz aus Vlies oder Bambusmatten (keine Plastikfolie!!) erhöht werden kann (nähere Informationen siehe Beschreibung bei "Violettfrüchtige Feigen"). In durchschnittlichen Sommern reifen alle grünen und violetten Feigensorten bis zum Herbst aus, wenn sie vollsonnige Plätze haben und stets gut mit Wasser versorgt sind. Trockenheit führt zu kleinen, saftlosen "Frucht-Attrappen". Droht ein früher Temperatursturz im Herbst die Fruchtreife zu stoppen, ist es ratsam, die Pflanzen geschützt in Hausnähe aufzustellen oder rechtzeitig ins Haus zu holen, damit die Feigen ausreifen können, was sie an hellen, warmen Plätzen rasch tun.

punkt_gruen.gif Qualität:
leckere Früchte schon bei sehr jungen Pflanzen; Fruchtansatz ohne Bestäubung; jährlich reiche Ernte ohne Schwankungen; attraktive Pflanzen mit handförmigen & aromatischen Blättern; einfach zu überwintern

punkt_gruen.gif Verwendung: ab April in Topfgärten auf Balkon & Terrasse oder im Garten; ausgepflanzt im Garten; ganzjährig in ungeheizten Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Ficus carica – Feigen - Feigenbäume - Echte Feigen - Fruchtfeigen - in violettfrüchtigen Sorten wie 'Turca' 'Brogiotto Nero' 'Columbaro Nero' 'Melanzana' - in grünfrüchtigen Sorten wie 'Dottato' 'Brogiotto Bianco' 'Filacciano' 'Variegata' u.v.m.

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Feigen (Ficus carica) am besten vollsonnig, gerne warm stellen oder pflanzen. Hitze ist unproblematisch, sofern die Wasserversorgung stimmt.

 Standort im Winter: Feigen (Ficus carica) im Topf hell oder lichtarm bei 5 °C (+/- 10°C) überwintern. Natürlicher, vollständiger Laubabwurf im Herbst. Neuaustrieb ab März/April. Kurzzeitiges Temperaturminimum für Feigen (Ficus carica), die im Garten ausgepflanzt sind, -15 °C.

 Pflege im Sommer: Gießen Sie Feigen (Ficus carica) im Sommer in voll belaubtem Zustand sehr reich und sehr regelmäßig, in der Regel täglich, da der Bedarf aufgrund der großen Blätter hoch ist. Wassergaben bei Feigen (Ficus carica) im Topf so dosieren, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet wird. Es darf gerne ein Vorrat im Untersetzer stehen bleiben. Bleibt bei Feigen (Ficus carica), die im Garten gepflanzt sind, über Tage natürlicher Regen aus, sollte man sie im ersten Jahr der Pflanzung zwei Mal pro Woche durchdringend mit dem Gartenschlauch wässern. Aber: Regenerationsfähigkeit von Feigen ist sehr hoch. Aufgrund des kräftigen Zuwachses ist der Nährstoffbedarf ebenfalls sehr hoch: Düngen Sie von April bis September wöchentlich mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, in Stäbchenform) oder verwenden Sie im März und Juni Langzeitdünger.

 Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte bei Feigen (Ficus carica) im Topf beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an die laublose Winterruhe und den damit verbundenen, deutlich geringeren Bedarf anpassen. Vor allem im Frühjahr mit dem Schwellen der Knospen auf den zuweilen sprunghaft ansteigenden Wasserbedarf reagieren.

 Schnitt: Es ist kein regelmäßiger Schnitt zwingend. Wenn einzelne Triebe bei Feigen (Ficus carica) zu lang werden, können sie vor dem frischen Austrieb eingekürzt werden.

Substrat: Bei ausgepflanzten Feigen (Ficus carica) auf gut durchlässige und humusreiche Böden mit hoher Nährstoffkapazität achten. Reine Lehmböden mit steinigen Materialien wie Kies lockern und mit Kompost anreichern, sandige Böden mit Lehm verbessern. Bei Topfpflanzen zum ein- bis zweijährigen Umpflanzen hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden, die sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) auszeichnet, die sie locker und luftig hält. Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: In keiner Weise anfällig für Schädlinge. Bei wiederholter Trockenheit ist bei Feigen (Ficus carica) im Sommer Spinnmilbenbefall möglich, bei zu warmer Überwinterung Schildläuse.

 Extratipp: Blätter, die schon im Winterquartier ausgetrieben haben, sind keine Sonneneinstrahlung gewöhnt. Stellen Sie diese Pflanzen beim Ausräumen zunächst etwa 10 Tage halbschattig und nach der Eingewöhnung erst vollsonnig. Sonst kommt es zu Blattverbrennungen mit braunen Blattflecken.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
FIC-103G

Technische Daten

Familie
Moraceae
Herkunft
Mittelmeer
Früchte
Essbare Früchte
Wuchsform
Baum
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
5 (±5)°C
Minimaltemperatur
-15 °C
Winterhärtezone
7
Wuchshöhe
4 m
Anhänge