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Plumeria rubra 'Japanese Lantern' - Frangipani - Tempelbaum - Wachsblume
Rote Blütenpracht für alle, die einen Partner für weiß-gelbe Frangipani-Sammlungen suchen (Plumeria rubra).
Alle Zeichen stehen auf Rot: Wen der Zauber intensiv duftender, makelloser Frangipani-Blüten einmal erfasst hat, den lässt er so schnell nicht wieder los. Was als Urlaubsbekanntschaft beginnt, möchten viele zu Hause dauerhaft weiterführen: Mit einer kleinen Plumerien-Sammlung, in der eine rot-gelbe Variation mit intensiver Färbung und verführerischem Duft nicht fehlen darf.
Allgemeine Informationen zu Frangipani (Plumeria):
Jedes Individuum blüht zu einem anderen Zeitpunkt, so dass exakte Prognosen unmöglich sind. Unserer Erfahrung nach fällt die Blütezeit hierzulande meist in die Hoch- bis Spätsommermonate. Falsch ist die Annahme, dass sich erst oberhalb einer Verzweigung Blüten bilden. Auch eintriebige Exemplare sind bereits blühfähig. Stattdessen verzweigen sie sich mit hoher Wahrscheinlichkeit nach dem Flor! Plumerien wachsen bevorzugt in lockerer, mit Lavagrus, Blähtonbruch oder grobem Sand durchmischter Erde und danken ein regelmäßiges Übersprühen oder -brausen der Blätter (hohe Luftfeuchte). Die Pflege der wasserspeichernden Pflanzen (Sukkulente) ist je nach Jahreszeit unterschiedlich: Im Sommer brauchen die Pflanzen konstanten Wassernachschub. Trockenheit führt zu Blattverfärbungen und Blattfall. Geben Sie 3 bis 4 x pro Monat flüssigen Volldünger in halber Konzentration mit ins Gießwasser. Im Winter, wenn ein Großteil der Blätter abfällt, gilt es, Nässe zu vermeiden, die die Pflanzenbasis faulen lassen würde. Gießen Sie deshalb wenig und in größeren Abständen - aber nicht "gar nicht".
Qualität: edle & duftgewaltige Blüten, pflegeleicht. Leider sind die Pflanzen beim Transport sehr empfindlich gegen Bruch. Die abgebrochenen Triebe können aber als Stecklinge wieder eingepflanzt werden und geben eine neue Pflanze. Bitte gut stabilisieren, da die Stängel nicht zu tief eingepflanzt werden sollten und keinen eigenen Halt in der Topferde haben.
Verwendung: ab Mai draußen auf Balkon & Terrasse, ganzjährig in lichtreichen Zimmern; ganzjährig in beheizbaren Wintergärten
Profi-Pflegetipps für Frangipani – Plumeria rubra in diversen Sorten - Plumeria obtusa - Plumeria pudica |
+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++
Standort im Sommer: Frangipani (Plumeria) sonnig platzieren. Sicherstellen, dass die Töpfe bei Windböen nicht umfallen, um einem Abbrechen der wertvollen Triebe vorzubeugen.
Standort im Winter: Frangipani (Plumeria) hell bei 15 °C (+/- 5°C) überwintern. Blattabwurf ab Oktober/November. Neuaustrieb ab April/Mai. Kurzzeitiges Temperaturminimum 8 °C.
Pflege im Sommer: Mit dem Sprießen der Blätter ab Mitte April nimmt der Wasserbedarf von Frangipani (Plumeria) kontinuierlich zu. Aufgrund des Substrats (siehe unten), das wenig Feuchtigkeit speichert und diese rasch verliert, brauchen Frangipani im Sommer einen kontinuierlichen und reichen Wassernachschub, was im Grundsatz eine tägliche Überprüfung und Anpassung der Bodenfeuchte bedeutet. Zur Nährstoffversorgung genügen Frangipani (Plumeria) 14-tägige Gaben flüssigen Kübelpflanzendüngers zwischen Mai und August.
Pflege im Winter: Mit sinkenden Temperaturen dreht sich die Pflege um bei Frangipani (Plumeria) und es gilt, Nässe zu vermeiden. Über längere Zeit zu nasse Erde lässt die Pflanzenbasis faulen und die Stämme umknicken. Gießen Sie deshalb wenig - aber nicht "gar nicht" - und in größeren Abständen. Der Wasserbedarf ist im Winter sehr gering, die Wurzeln sollten aber nicht verdorren.
Schnitt: Zwar kann man Frangipani (Plumeria) während der Winterruhe an beliebiger Stelle über 20-30 cm Länge/Höhe kappen, doch stellt sich nur selten der gewünschte Erfolg einer Verzweigung ein, die natürlicherweise nach jeder Blüte erfolgt. Schnitte hinterlassen oft unschöne Narben und solange die Wunden offen sind, kann es zu Bakterienbefall oder Fäulnis kommen. Deshalb raten wir von Schnitten ab.
Umtopfen: Frangipani (Plumeria) bevorzugen lockere, mit Lavagrus, Blähtonbruch oder grobem Sand durchmischte Erde. Umgetopft werden Plumerien nur alle 2-5 Jahre.
Probleme, Pflanzenschutz, Schädlinge: Bei sommerlicher Erd- oder Lufttrockenheit bei Frangipani (Plumeria) auf Spinnmilben-Befall achten. Spinnmilben gehören zu den Spinnentieren, gegen die nur Pflanzenschutzmittel nachhaltig wirken, die zu den Akariziden zählen. Mittel "gegen beißende und saugende Insekten" sind nicht geeignet. Stehen Frangipani (Plumeria) unter Trockenstress durch zu seltene oder zu geringe Wassergaben, kombiniert mit Hitze, werden sie anfällig für Spinnmilben. Gut versorgte Pflanzen haben dagegen ein starkes, eigenes Immunsystem und wehren Schädlinge ab.
Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de
Datenblatt
- Familie
- Apocynaceae
- Herkunft
- Südamerika
- Blütezeit
- Dauerblüher
- Blütenfarbe
- rot
- Duft
- Blütenduft
- Wuchsform
- Baum oder Strauch
- Standort
- sonnig
- Überwinterungstemperatur
- 18 (±5)°C
- Minimaltemperatur
- 0 °C
- Winterhärtezone
- 10
- Wuchshöhe
- 3 m
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