Grevillea johnsonii - Johnson's Australische Silbereiche
Mit ihren großen, rot-orangen Krallenblüten blühen sich Johnson’s Australische Silbereichen (Grevillea johnsonii) nicht nur in die Herzen von Australien-Fans, denn die schlanke Belaubung macht aus den Immergrünen ganzjährig attraktive Schmuckstücke. Rarität.
Johnson’s Silbereiche (Grevillea johnsonii) zeichnet sich durch sehr lange, tief eingeschnittene Blätter aus, die den Sträuchern besondere Eleganz verleihen. Zeigen sich obendrein die großen, rot-orangefarbenen, krallenartigen, großen Blüten, ist der Zierwert dieser immergrünen Stars aus New South Wales unbestritten. Unsere als attraktive Stämmchen gezogenen Pflanzen sind veredelt und damit besonders robust und blühfreudig. Damit sind Johnson’s Silbereichen nicht nur für Liebhaber der australischen Flora rare Schmuckstücke, sondern auch für Fans, die das botanisch Besondere generell schätzen.
Qualität: exzentrische, krallenartige Blütenform; immergrün und dicht wachsend
Verwendung:von April/Mai bis Oktober im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in temperierten Wintergärten
Profi-Pflegetipps für Grevillea semperflorens, Grevillea juniperina und andere buschige Grevillea-Arten - Australische Silbereichen |
+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++
Standort im Sommer: Vollsonnig, sehr lichtreich, um die Blütenbildung zu fördern.
Standort im Winter: Sehr hell bei 10 °C (+/- 5 °C) überwintern. Höhere Temperaturen sind möglich, können aber in lichteren Kronen resultieren, da sich die Blattabstände aufgrund des winterlichen Wachstums unter Lichtmangel verlängern. Bei kühler Überwinterung wird eine kräftesparende Ruhephase eingelegt, aus der die Pflanzen im Spätwinter mit voller Energie erwachen und bald darauf Blüten ansetzen. Kurzzeitiges Temperaturminimum -5 °C.
Pflege im Sommer: Im Sommer konstant leicht feucht halten. Lassen Sie die Erde nie ganz austrocknen! Düngung: Geben sie von März/April bis September alle 10 Tage phosphatfreien (!) Dünger in Form von Flüssigdünger oder wasserlöslichem Pulver mit ins Gießwasser.
Pflege im Winter: Auch jetzt dürfen Grevilleen nicht austrocknen. Prüfen Sie deshalb sehr regelmäßig die Erdfeuchte. Vor allem in Wintergärten kann der Wasserbedarf an sonnigen Tagen plötzlich ansteigen und Sie müssen unter Umständen täglich gießen, während im Verlauf trüber Wetterphasen eine Wassergabe oft viele Tage reicht.
Schnitt: Ein regelmäßiger Rückschnitt regt die Triebe an, sich weiterhin reich zu verzweigen und ermöglicht Ihnen, die Endhöhe selbst zu bestimmen.
Umtopfen: Topfen Sie Grevilleen jährlich im Spätwinter (Februar/März) in leicht größere Gefäße, sofern die Erde gut durchwurzelt ist. Sonst lässt man sich eine bis mehrere Saison mehr Zeit damit. Die Pflanzerde sollte reichlich grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton-Bruch, Kalksteinbruch, Kies, Splitt, grober Sand) enthalten. Diese sorgen für Strukturstabilität, d.h. die Erde fällt nicht in sich zusammen und transportiert auch bei voller Wassersättigung genügend Luft zu den Wurzeln.
Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Schädlinge vergreifen sich nicht an Grevilleen, selbst klassische Winterschädlinge wie Schildläuse nicht. Probleme treten bei falscher Wasserversorgung, vor allem bei Trockenheit auf. Und bei Düngerfehlern: Sie müssen unbedingt phosphatfreien Dünger verwenden.
Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de
Technische Daten
- Familie
- Proteaceae
- Herkunft
- Australien
- Blütezeit
- Sommer
- Blütenfarbe
- orange
- Wuchsform
- Kleinstrauch
- Standort
- vollsonnig
- Überwinterungstemperatur
- 10 (±5)°C
- Minimaltemperatur
- 0 °C
- Winterhärtezone
- 9
- Wuchshöhe
- 1.5 m
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