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Pleiogynium timorense - Burdekin Pflaume
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Pleiogynium timorense - Burdekin Pflaume

69,95 €
Bruttopreis

Australisches Fruchtgehölz, dessen rote, runde, pflaumengroße Früchte seit Jahrtausenden von den Aborigines genutzt werden. In seiner Heimat immergrün, hierzulande teilweise laubabwerfend in Busch- oder Baumform.

Lieferzeit: 2-7 Tage
Wuchsform und Liefergröße: PLT-103 - Baum, Topf 5 l, 125/150 cm
Menge
Die Bilder / Fotos der hier zum Kauf angebotenen Pflanzen stellen einen exemplarischen Bestandteil der arten- und gattungsbezogenen Artikelbeschreibung dar, es handelt sich explizit nicht um die zum Verkauf stehende Pflanze. Sie können bei Pflanzen den Topfinhalt in Litern als Gewicht in Kilogramm kalkulieren. Der angezeigte Bruttobetrag kann aufgrund unterschiedlicher Umsatzsteuerbestimmungen je nach Lieferland variieren.

Die Burdekin-Pflaume (Pleiogynium timorense) ist nahe mit Mango, Pistazie und Cashew-Nuss verwandt. Die immergrünen Sträucher bis kleinen Bäumen stammen aus Australien und Papua Neuguinea, wo sie von den Aborigines seit Jahrhunderten für die Herstellung von Marmeladen genutzt werden. Heute setzt sie man sie ebenso in Saucen ein und produziert daraus gute Weine. Die rund pflaumengroßen Früchte haben zur Vollreife eine dunkelrote, purpurne Schale. Der Same im Inneren ist von weißlich-rötlichem Fruchtfleisch mit hervorragendem Geschmack umgeben. Die Blüten sind grünlich-gelb und zu größeren Blütenständen zusammengefasst. Die Fiederblätter bleiben am Naturstandort rund ums Jahr erhalten, hierzulande ist im Winter aus Lichtmangel häufig ein Blattverlust zu beobachten, der durch den Neutrieb im Frühjahr vollständig ausgeglichen wird. Der Wuchs ist schlank und aufrecht, die Konstitution ist trotz der tropischen bis subtropischen Herkunft robust und die Überwinterung hierzulande macht keine Schwierigkeiten.

punkt_gruen.gif Qualität: essbare Früchte; Obstgehölz vom anderen Ende der Erde

punkt_gruen.gif Verwendung: ganzjährig in temperierten Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Pleiogynium timorense - Burdekin-Pflaume

Standort im Sommer: Diese tropische Fruchtpflanze bevorzugt ganzjährig konstante Wärme (über 18 °C) und eine hohe Luftfeuchtigkeit (über 80 %). Deshalb ist ein Dauerplatz im Haus zumeist besser als ein Sommerquartier im Freien, da hier die Nächte auch zwischen Mai und August stark abkühlen können, Wind die Luftfeuchte senkt und Regen kühlt. Ausnahmen sind windgeschützte, warme Gartenplätze, die lichtreich, aber nicht vollsonnig sind. Stellen Sie die Töpfe erhöht auf Tische, Regale o.ä., um sie vor Bodenkälte zu schützen. Im Haus eignen sich Wintergärten am besten, alternativ Wohnräume mit großen Fensterflächen. Beachten Sie, dass Glasscheiben einen erheblichen Teil des pflanzenverfügbaren Lichts herausfiltern, Gardinen und Jalousien weiteres.

 Standort im Winter: Da die Pflanzen im Verlauf des Winters ihr Laub verlieren genügt ein Fensterplatz mit 15 °C (+/- 5°C). Kurzzeitiges Temperaturminimum + 0 °C.

 Pflege im Sommer: Halten Sie die Erde konstant leicht feucht, aber nicht über längere Zeit nass. Das Substrat sollte zwischenzeitlich so weit abtrocknen können, dass Sauerstoff über die feinen Kanäle im Erdreich (Kapillaren) zu den Wurzeln gelangen kann. Ohne die Möglichkeit der Wurzeln, zu atmen, droht auf lange Sicht Wurzelfäulnis. Düngen Sie ab dem Moment, da im Frühling/Frühsommer das neue Wachstum einsetzt. Je nach Wuchskraft der Pflanze genügen zwei Gaben Flüssigdünger pro Monat, bei älteren, starkwüchsigen Exemplaren sollten die Gaben auf vier pro Monat erhöht werden.

Pflege im Winter: Behalten Sie eine gleichmäßige Bodenfeuchte bei, die auf den reduzierten Bedarf der Pflanzen abgestimmt ist. Die Pflanzenaktivität sinkt mit abnehmender Tageslänge und Lichtausbeute. Staunässe ebenso vermeiden wie tagelanges, völliges Austrocknen. Ab dem Moment, da das Wachstum stoppt oder bereits der winterliche Blattverlust beginnt, nicht mehr düngen.

 Schnitt: Eine Pflanze soll nicht nur Träger leckerer Früchte sein, sondern auch gut aussehen, das heißt möglichst kompakt und dicht beblättert wachsen. Hiefür förderlich ist ein regelmäßiges Entspitzen der Triebspitzen. Ein erster, bei Bedarf auch kräftiger Rückschnitt wird hierfür im Frühling durchgeführt, kurz bevor die Pflanzen frisch austreiben. Je nach Wüchsigkeit der Zweige erfolgen ein bis drei weitere, nur leichte Schnitte während des Sommers. Nach Anfang bis Mitte August nicht mehr schneiden.

Substrat: Tropenpflanzen wie diese brauchen einerseits Humus in Form frischer Blumenerde. Andererseits müssen genügend feine Kanale in der Erde vorhanden sein, damit nicht nur Wasser, sondern auch Luft zu den Wurzeln gelangt. Dafür sorgen kleine "Steinchen" wie Lavagrus, Kalksteinbruch, Blähtonbruch, Splitt oder Kies, die Sie zu etwa einem Drittel beimengen, sofern die Basis-Erdmischung diese Elemente nicht bereits enthält. Topfen Sie die Pflanze erst um, wenn die vorhandene Erde gut durchwurzelt ist. Der neue Topf darf auf keinen Fall riesig gewählt werden, sondern sollte nur wenige Zentimeter größer sein als der vorherige.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Da die Pflanzen warm überwintern, ist im Winter auf Schildlausbefall zu achten. Kleine Popopulationen lassen sich mit einem Schwamm oder einer ausgedienten Zahnbürste abwischen. Ein sanftes Mittel ist die Behandlung mit folgender Lösung: Ein Liter Wasser mit 20 ml Spiritus und 15 ml Schmierseife. Sie wird direkt auf die Tiere gesprüht.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


PLT-103

Datenblatt

Familie
Anacardiaceae
Herkunft
Australien
Blütezeit
Sommer
Blütenfarbe
gelb
Früchte
Essbare Früchte
Wuchsform
Baum oder Strauch
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
15 (±5)°C
Minimaltemperatur
0 °C
Winterhärtezone
10
Wuchshöhe
2 m