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Morus rubra XXL - Rote Maulbeere (Pflanze) | Roter Maulbeerbaum | Amerikanische Maulbeere
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Morus rubra XXL - Rote Maulbeere (Pflanze) - Roter Maulbeerbaum - Amerikanische Maulbeere

Die Maulbeeren des Roten Maulbeerbaums (Morus rubra) sind zur Vollreife nicht immer rot, sondern ebenfalls dunkelviolett gefärbt und von saftig-süßem Geschmack. Das Naschen direkt vom Baum im Mai und Juni bleibt nicht unentdeckt: Der Fruchtsaft färbt die Finger intensiv, wäscht sich aber sehr leicht ab.

Menge

Ihrer Herkunft wegen nennt man die Roten Maulbeeren (Morus rubra) auch "Amerikanische Maulbeeren": Sie stammen aus Kanada und dem Norden der USA. Entsprechend wenig erstaunt ihre Frosthärte (-20 °C) und ihre uneingeschränkte Tauglichkeit als Gartenpflanze. Der Name "Rote Maulbeere" weist auf die Farbe der brombeerförmigen Früchte hin. Sie sind zur Vollreife jedoch nicht karminrot, sondern dunkelrot und kaum von den Schwarzen Maulbeeren zu unterscheiden. Auch der Geschmack ist identisch. Dafür werden die Kronen Roter Maulbeeren breiter und höher als die der Schwarzen Maulbeeren und ihre vielgestaltigen, rauen Blätter größer. Wiederum gleich sind ihre  weidenkätzchen-förmigen, gelblichen, selbstfertilen Blüten im Mai und Juni und die Ernte, die sich über viele Wochen im Juli und August erstreckt (weitere Informationen siehe unter "Schwarze Maulbeere).


punkt_gruen.gif Qualität: leckere Maulbeeren aus eigener Ernte; lange Erntezeit; attraktive Belaubung; robuste & pflegeleichte Pflanzen; winterfest als Gartenpflanze; im Topf einfach zu überwintern.

punkt_gruen.gif Verwendung: ausgepflanzt im Garten; von März/April bis Oktober/November in Topfgärten (Balkon & Terrasse & Garten) mit Überwinterung in Gebäuden; ganzjährig in ungeheizten Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Morus nigra - Morus - alba - Morus nigra - Maulbeeren - Maulbeerbäume

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Maulbeeren (Morus) schätzen es vollsonnig bis halbschattig, gerne warm. Wind wird toleriert, ebenso salzige Luft. Maulbeeren (Morus) wachsen gern im Verbund anderer (Obst-)Bäume, sollten aber ihre Kronenform und -größe unbeengt entfalten können.

 Standort im Winter: Als Topfpflanzen Maulbeeren (Morus) hell oder lichtarm bei 5 °C (+/- 8°C) überwintern. Natürlicher, vollständiger Laubabwurf im Herbst, dadurch geringer Lichtbedarf. Neuaustrieb ab März. Kurzzeitiges Temperaturminimum für Maulbeeren (Morus) -15/-20 °C.

 Pflege im Sommer: Maulbeeren (Morus) in Töpfen in voll belaubtem Zustand sehr reichlich und regelmäßig gießen, da der Bedarf aufgrund der großen, weichen Blätter hoch ist. Wassergaben so dosieren, dass die Erde bis zum Topfboden durchfeuchtet wird. Es darf gerne ein Vorrat im Untersetzer stehen bleiben. Wiederholte oder extreme Trockenheit führt zu Frucht- und Blattfall. Aber: Da die Regenerationsfähigkeit sprießen selbst nach Dürrestress rasch neue Knospen. Ausgepflanzte Maulbeeren (Morus) im Gartenboden bei sommerlicher Trockenheit 1 bis 2 Mal pro Woche durchdringend wässern. Aufgrund des kräftigen Zuwachses ist der Nährstoffbedarf von Maulbeeren (Morus) ebenfalls sehr hoch: Düngen Sie Topfpflanzen von März bis September wöchentlich mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, in Stäbchenform) oder verwenden Sie im März und Juni Langzeitdünger. Maulbeeren im Garten im Frühjahr mit Kompost oder organischem Langzeitdünger versorgen und gegebenenfalls im Juni nachdüngen.

 Pflege im Winter: Bei Maulbeeren (Morus) in Pflanzgefäßen eine gleichmäßige Bodenfeuchte auf niedrigem Niveau halten. Die Gießmenge und -häufigkeit an die laublose Winterruhe und den damit verbundenen, deutlich geringeren Bedarf von Maulbeeren (Morus) anpassen. Vor allem im Frühjahr mit dem Schwellen der Knospen auf den zuweilen sprunghaft ansteigenden Bedarf reagieren.

 Schnitt: Ist bei Maulbeeren (Morus) nicht zwingend nötig, aber im März jährlich möglich, um die Größe der Kronen und ihre Verzweigung zu steuern. Hinsichtlich des Fruchtholzes können Sie nichts falsch machen: Maulbeeren (Morus) setzen sowohl am jungen als auch am alten Holz Früchte an.

 Umtopfen: Bei ausgepflanzten Maulbeeren (Morus) auf gut durchlässige, humusreiche Böden mit hoher Nährstoffkapazität achten. Reine Lehmböden mit steinigen Materialien wie Kies lockern und mit Kompost anreichern, sandige Böden mit Lehm und Kompost verbessern. Bei Topfpflanzen zum ein- bis zweijährigen Umpflanzen hochwertige Kübelpflanzenerde verwenden, die gut mit grobkörnigen Anteilen (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) für eine optimale Sauerstoffversorgung versetzt ist. Humusanteile (nicht Torf!) sorgen für die nötige Wasser- und Nährstoff-Speicherkapazität.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Bei wiederholter Trockenheit im Sommer Spinnmilbenbefall bei Maulbeeren (Morus) im Topf möglich, bei zu warmer Überwinterung Schildläuse.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


MOR-1214

Datenblatt

Familie
Moraceae
Herkunft
Nordamerika
Blütezeit
Frühling
Blütenfarbe
gelb
Früchte
Essbare Früchte
Wuchsform
Baum
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
winterhart
Minimaltemperatur
-20 °C
Winterhärtezone
6
Wuchshöhe
10 m

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