Echte Dattelpalmen tragen deutlich graugrüne, kürzere Fiederwedel als Kanarische Dattelpalmen, wirken filigraner und bringen im Alter die bekannten Dattelfrüchte hervor.

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PHD-640
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Beschreibung

Im Vergleich zur Kanarische Dattelpalmen (Phoenix canariensis) ist die Echte Dattelpalme (Phoenix dactylifera) in allen Teilen schmaler. Ihre Stämme sind zwar ebenfalls dick, doch erreichen sie nur etwa die Hälfte des Maßes Kanarischer Dattelpalmen. An ihrer Basis können sich, wie für alle Dattelpalmen typisch, kleine Ableger bilden. Die Blätter der Echten Dattelpalme sind 30 bis 40 cm schmal und von deutlich grau-grüner bis fast bläulicher Färbung - ein Zeichen für ihre Sonnenliebe und Trockentoleranz. Hitze und Trockenheit sind für Dattelpalmen kein Thema. Die Fiederwedel der Echten Dattelpalmen sind pro Pflanze etwa halb so zahlreich wie bei bei den Kanarischen Dattelpalmen, die im Alter weit über 50 Blätter tragen können. Insgesamt ist das Erscheinungsbild der Echten Dattelpalmen damit zierlicher, eleganter und schlanker - für kleinere Terrassen oder Wintergärten die oft bessere Wahl. Echte Dattelpalmen sind in männliche und weibliche Pflanzen getrennt. Auf die weißen, duftenden Blüten folgen bei den weiblichen Exemplaren im Alter bis zu 6 cm große, orangefarbene Früchte, die wir getrocknet als Datteln kennen. Sie schmecken sehr süß, da sie bis zu 60 Prozent Zucker enthalten.

punkt_gruen.gif Qualität: blaugrüne & lange & schmale Fiederwedel; kräftige Stämme; anpassungsfähig & pflegeleicht; essbare Datteln im Alter

punkt_gruen.gif Verwendung: von April bis Oktober im Freien auf Terrassen, Balkonen & in Gärten mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in Wintergärten, lichtreichen Wohn- oder Büroräumen

 


 

Profi-Pflegetipps für
Phoenix - Dattelpalmen

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Vollsonnig bis halbschattig. Dattelpalmen in Töpfen beim Ausräumen im Frühjahr nicht sofort vollsonnig stellen, da sie nach den lichtarmen Wintermonaten keine UV-Strahlung gewöhnt sind und die Blätter "verbrennen" könnten - sichtbar an braunen, unregelmäßige Flecken. Gewöhnen Sie die Palmen etwa 10 Tage an beschatteten Plätzen ein, bevor sie an ihren endgültigen Standort kommen.

 Standort im Winter: Hell bei 8/12 °C (+/- 8). Kurzzeitiges Temperaturminimum 
-5/0 °C.

 Pflege im Sommer: Gießen Sie Dattelpalmen bei jedem Durchgang durchdringend, damit die Töpfe bis zum Grund nass werden. Dann aber wartet man ab, bis die Erde wieder vollständig abgetrocknet ist. Das kann in heißen Sommerwochen bereits ein bis drei Tage später, in den Übergangsjahreszeiten erst nach über einer Woche der Fall sein. Die Gießmenge und der Gießrhythmus schwanken sehr stark mit der Topf- und Pflanzengröße. Geben Sie von April bis September wöchentlich bis 14-tägig Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.) oder stickstoffbetonten Dünger für Grünpflanzen mit ins Gießwasser oder streuen Sie im März und Juni Langzeitdünger.

 Pflege im Winter: Für Dattelpalmen in Töpfen auch im Winter den Wechsel aus Feuchte und Abtrocknen beibehalten, aber die Gießabstände erhöhen, da das Substrat vor allem bei kühlen Winterquartieren sehr langsam abtrocknet.

 Schnitt: Kappen Sie bei Palmen niemals die Spitze, da hier der einzige Vegetationspunkt sitzt. Schneiden Sie eingetrocknete Blätter möglichst erst dann ab, wenn sie ganz eingetrocknet sind und die Pflanzen somit alle Reservestoffe aus den Wedeln abgezogen haben. Es sollte stets ein Stück des Blattstiels stehen bleiben, damit die Stämme dick und gleichmäßig aussehen.

Substrat: Dattelpalmen schätzen grobkörnige, z. B. mit Lavagrus, Blähtonbruch oder Kies durchmischte Erde, die zugleich Lehm und Humus enthält. Reiner Torf ist völlig ungeeignet, ebenso reine Humuserde, die sich in Kürze zersetzt und sackt. Verwenden Sie für Palmen möglichst hohe Töpfe, da Palmenwurzeln in die Tiefe streben und sich sonst rasch aus ihren Gefäßen "hochdrücken".

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Bei wiederholtem Ausdörren der Erde über lange Zeit Befall mit Spinnmilben möglich, ebenso im Winter bei trockener Heizungsluft. Vorbeugend hilft bei einem Dauerplatz unter Glas ein regelmäßiges Besprühen oder Überbrausen der Blätter. Im Winter sind Schild- oder Wollläuse möglich, die sich abwischen oder mit einer Spiritus-Schmierseifen-Lösung abwehren lassen (1 Liter Wasser + 20 ml Brennspiritus + 20 ml Schmierseife).


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
PHD-640

Technische Daten

Familie
Arecaceae
Herkunft
Mittelmeer
Blütezeit
Frühling
Blütenfarbe
weiß
Duft
Blütenduft
Wuchsform
Palme
Standort
überall
Überwinterungstemperatur
12 (±10)°C
Minimaltemperatur
-5 °C
Winterhärtezone
9
Wuchshöhe
5 m
Anhänge