

Die Indianerbananen-Sorte OVERLEESE hat in den letzten Jahren ihren Weg in viele europäische Gärten gefunden (Asiminia triloba) und sorgt hier gemeinsam mit einem Bestäubungspartner für sehr große, qualitativ hochwertige Früchte mit cremigem, orange-gelbem Fruchtfleisch.
Asiminia-Sorte OVERLEESE: Diese in Europa bereits ebenso wie Sunflower etablierte Sorte trägt Früchte mit durchschnittlich weniger Samen und dafür mehr Fruchtfleisch. Die Früchte werden sehr groß und bringen bis zu 300 g auf die Waage. Die Schale ist zur Vollreife grün-gelb gefärbt und sehr dünn. Daher empfiehlt sich beim Direktverzehr eine Auslöffeln der Frucht statt sie zu schälen. Die Ernte setzt ab Anfang Oktober ein, kann jedoch je nach Witterungsverlauf stark schwanken. Ein guter Sommer verfrüht die Ernte, ein verregnetes, kühles Jahr verzögert sie. In den USA zählt Overleese zu einer der Sorten mit dem größten Anbaugebiet.
Allgemeine Informationen zur Paw-Paw:
Die Indianer Nordamerikas schätzen die etwa 300 g schweren, 10 cm langen, grünschaligen Herbstfrüchte der Paw Paw/Pawpaw/Paupau (eine Ableitung von -Papaya-) seit Jahrhunderten: sie gilt als die größte in Nordamerika beheimatete Frucht überhaupt (Asimina triloba). Das gelblich-weiße Fruchtfleisch zergeht auf der Zunge, ist sehr nahrhaft und hat einen erfrischend exotischen Geschmack, der mit keiner unserer mitteleuropäischen Früchte vergleichbar ist und an Rahmäpfel (Annona) erinnert. Die im Winter laublosen Kronen vertragen strengen Frost bis unter -20 °C. Die sehr langsam heranwachsenden Bäume erreichen ausgepflanzt 4 bis 6 m Höhe - in Kübelkultur etwa die Hälfte - und bilden hochovale Kronen. Die bis zu 30 cm langen, hellgrünen, dünnen Blätter färben sich im Herbst goldgelb. Die kastanienbraunen bis purpurfarbenen Blüten erscheinen zumeist vor dem neuen Austrieb im April/Mai. Da jede Blüte mehrere Fruchtknoten enthält, reifen aus bestäubten Exemplaren oft mehrere Früchte heran. Da die eigenen Pollen jedoch nicht immer zur Bestäubung taugen, sind zwei genetisch unterschiedliche Pflanzen als veredelte Sorten wie ratsam. Die Sorte `Sunflower´ ist zuverlässig selbstfertil. In den ersten Jahren verlangen Pawpaw-Bäume einen teilschattigen Standort, im Alter wachsen sie der Sonne entgegen. Die Erde sollte stets leicht feucht gehalten werden. Durch den langsamen Wuchs sind in der Regel keine Schnittmaßnahmen nötig und die Kübeltauglichkeit der ursprünglich aus dem Osten der USA stammenden, sicher frostharten, aber leider erst in geringen Stückzahlen produzierbaren Newcomer ist sehr hoch. Qualität: für europäische Gärten neu entdeckte Obstsorte mit großer Zukunft; hohe Frosthärte; leckere & große & nahrhafte Früchte
Verwendung: ausgepflanzt im Garten; von März/April bis November im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten); ganzjährig in ungeheizten Wintergärten.
Profi-Pflegetipps für Asimina triloba - Indianerbanane - Paw-Paw - Paupau - Papau - Asimina - in Sorten wie 'Sunflower' 'Overleese' 'NC-1' 'Mango' u.v.m. |
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