NEU: Die rothalmige Variante des Zuckerrohrs (Sorte Rubra) sieht gut aus, wächst schön dicht und liefert suckersüßen Genuss. Wie in der grünhalmigen Variante fließt in ihren Adern zuckersüßer Saft, der ausgepresst getrunken oder zu Zucker getrocknet wird. Ideal für alle, die gern mal zu viel gießen: Zuckergräser lieben es nass.

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SAC-103R
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check Die Bilder / Fotos der hier zum Kauf angebotenen Pflanzen stellen einen exemplarischen Bestandteil der arten- und gattungsbezogenen Artikelbeschreibung dar, es handelt sich explizit nicht um die zum Verkauf stehende Pflanze. Sie können bei Pflanzen den Topfinhalt in Litern als Gewicht in Kilogramm kalkulieren. Der angezeigte Bruttobetrag kann aufgrund unterschiedlicher Umsatzsteuerbestimmungen je nach Lieferland variieren.

Beschreibung

Neben dem in aller Welt angebauten Zuckerrohr mit dicken, grünen Halmen (Saccharum officinarum), bieten wir Ihnen mit der Zuckerrohr-Sorte 'Rubra' eine Variation mit roten, filigraneren Halmen an: in Kombination mit ihren grünen Blattspreiten ein optischer Gewinn. Die Sorte 'Rubra' zeichnet sich desweiteren durch dünnere Halme aus, die dafür pro Topf umso zahlreicher sprießen. Der Saft im Inneren der Halme ist bei Beiden zuckersüß, wie sich das für jedes Zuckerrohr gehört.


Allgemeine Informationen zum Zuckerrohr: Rund 50 % des weltweiten Zuckerbedarfs wird durch das Zuckerrohr gedeckt. Da ist es doch herrlich spannend, selbst einmal diesen Süßelieferanten zu Hause zu haben, zu beobachten und zu beernten. In den Tropen wird der dickflüssige Saft im Inneren der Zuckerrohr-Halme seit über 2000 Jahren geerntet, die im Plantagenanbau 3 bis 5 m hoch und rund 5 cm im Durchmesser werden, in Kübelkultur selten mehr als 2,5 m. Da es sich beim Zuckerrohr um ein Gras aus der Familie der Süßgräser handelt, wachsen nach der Ernte aus den Wurzeln immer neue Sprosse nach. Dadurch sind pro Pflanze 5-8 Ernten im Abstand von 12 bis 16 Monaten möglich. Die Halme werden unter Druck gepresst: etwa 1 m Halmlänge ergibt 1 Glas Zuckerrohrsaft zum Direktverzehr oder für die Zuckergewinnung. Dazu wird der Saft gefiltert und so lange erhitzt, bis der Wassergehalt verdampft ist und die Zuckerkristalle übrig bleiben. Zuckerrohrpflanzen sind stark- und raschwüchsige Pflanzen, die sich sehr gut teilen und dadurch in angemessen großen Töpfen halten lassen: eine interessante, botanische Erfahrung für die ganze Familie, von den ganz Kleinen bis zu den ganz Großen.

punkt_gruen.gif Qualität: tropische Nutzpflanzen: Zuckerlieferanten; attraktive Ziergräser mit roten oder grünen Halmen

punkt_gruen.gif Verwendung: ganzjährig in Wintergärten oder lichtreichen Wohnräumen; im Sommer auf Balkon & Terrasse

 


 

Profi-Pflegetipps für
Saccharum officinarum – Zuckerrohr

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig. Hohe Lichtintensitäten werden geschätzt, direkte Sonne bedeutet jedoch hohe Verdunstungsraten, denen man im Sommer durch entsprechende Wassergaben nicht immer nachkommen kann. Hier besser auf einen schattigeren und kühleren Standort ausweichen.

 Standort im Winter: Hell bei 15 °C (+/- 5) °C. Je nach Temperatur bleiben die Halme über Winter erhalten oder sterben ab, wenn man sie nicht vorher erntet!, und treiben im Frühling aus den Wurzeln neu aus (Gräser). Kurzzeitiges Temperaturminimum 
3 °C.

 Pflege im Sommer: Achten Sie auf eine stets hohe Bodenfeuchte. Der Bedarf ist aufgrund der langen Halme und Blätter sehr hoch, ebenso der Nährstoffbedarf: Düngen Sie von März bis September wöchentlich mit Volldünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, Stäbchen u.ä.) oder mit Langzeitdünger im März, Mai und Juli.

 Pflege im Winter: Gleichmäßige Bodenfeuchte beibehalten, Gießmenge und -häufigkeit aber an die Winterruhe und den damit verbundenen, geringeren Bedarf anpassen.

 Schnitt: Schneiden Sie zur Ernte einzelne Halme ganz ab. Ebenso nach den Wintermonaten beschädigte Halme ganz entfernen, um Platz für die neuen Triebe zu machen.

Substrat: Da Zuckerrohr sehr starkwüchsig ist, wird in der Regel jedes Jahr ein neues, deutlich größeres Gefäß nötig. Hochwertige Kübelpflanzenerde zeichnet sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton, Kies) aus, die sie locker und luftig hält. Ausgewogene Humusanteile garantieren, dass Wasser- und Nährstoffe in größeren Mengen gespeichert werden können. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Keine Affinität für Schädlinge, selten Blattläuse im Frühjahr. Probleme treten bei wiederholter Trockenheit auf (braune Blattränder) oder zu kaltem Stand im Winter.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
SAC-103R

Technische Daten

Familie
Poaceae
Herkunft
Asien (tropisch)
Früchte
Nutzpflanze
Wuchsform
Staude
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
15 (±5)°C
Minimaltemperatur
0 °C
Winterhärtezone
9
Wuchshöhe
2.5 m
Anhänge