Mit ihren schirmförmigen Kronen und eleganten Nadeln sind Schirm-Pinien ein mediterraner Schmuck für alle Gärten nördlich der Alpen, denn die immergrünen Charakterbäume sind gut frostverträglich und dauerhaft auspflanzbar (Pinus pinea).

199,95 €
Bruttopreis
PIP-0810
Lieferzeit
Wuchsform und Liefergröße
Menge
check Die Bilder / Fotos der hier zum Kauf angebotenen Pflanzen stellen einen exemplarischen Bestandteil der arten- und gattungsbezogenen Artikelbeschreibung dar, es handelt sich explizit nicht um die zum Verkauf stehende Pflanze. Sie können bei Pflanzen den Topfinhalt in Litern als Gewicht in Kilogramm kalkulieren. Der angezeigte Bruttobetrag kann aufgrund unterschiedlicher Umsatzsteuerbestimmungen je nach Lieferland variieren.

Beschreibung

Im Schatten einer Pinie zu sitzen und den würzigen Geruch ihrer langen, dunkelgrünen, 15-18 cm langen Nadeln einzuatmen, das ist eines der schönen Erlebnisse, die man aus dem Mittelmeer-Urlaub mitbringt. Mit einer Pinie im Topf, Wintergarten oder ausgepflanzt im Garten lässt sich diese Mittelmeer-Atmosphäre nach Hause holen – und das mit wenig Pflegeaufwand. Denn Pinien, die auch Schirm-Kiefer, Mittelmeer-Kiefer oder Italienische Steinkiefer genannt werden, wachsen selbst auf kargen (Sand-)Böden kräftig und zügig heran. Die breiten Kronen schieben sich mit zunehmendem Alter natürlicherweise in die Höhe und bilden die typischen, platzbedürftigen Schirmkronen aus. Den Vorgang können Sie auf Wunsch beschleunigen, indem Sie jährlich im Herbst ein bis zwei der untersten Astreihen entfernen. Der Fachmann nennt diesen Schnitt "aufasten". Damit die Kronen auch mit den Jahren dagegen ihr Kübelgarten-Format nicht sprengen, kann man die frischen Triebspitzen (Kerzen) im Frühling um 2/3 einkürzen, noch bevor sich ihre Nadeln entfalten. Ein Rückschnitt ins alte Holz sollte nicht erfolgen, da hier kaum bis kein Neuaustrieb erfolgt. Obwohl Pinien trockenheitsverträglich sind, wachsen sie am schönsten und dichtesten, wenn sie vor allem Töpfen konstant und reich mit Wasser versorgt werden.

punkt_gruen.gif Qualität: Schirmkronen als Schattenspender; würziger Duft; immergrün; pflegeleicht & anspruchslos

punkt_gruen.gif Verwendung: von April bis Oktober im Freien in Topfgärten (Balkon, Terrasse, Garten) mit heller & kühler Überwinterung im Haus; ganzjährig in ungeheizten Wintergärten (mit Schnitt); ausgepflanzt im Garten.

 


 

Profi-Pflegetipps für
Pinus pinea, Pinus halepensis - Pinien

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Vollsonnig, in schattigen Lagen erreichen die Kronen nicht ihre typische Wuchsform.

 Standort im Winter: Als Kübelpflanze sehr hell bei 5 °C (+/- 5 °C) überwintern, da Pinien immergrün sind und eine winterliche Ruhepause brauchen. Aufgrund der guten Frosttoleranz ebenso möglich: dauerhafte Auspflanzung im Garten. In wintermilden Regionen wie dem Rheintal ist mit leichtem Schutz eine Überwinterung von Topfpflanzen im Freien möglich, sofern für eine konstant ausreichende Bodenfeuchte gesorgt wird. Kurzzeitiges Temperaturminimum -15 °C.

 Pflege im Sommer: Im Sommer konstant leicht feucht halten. Trotz ihres trockenheitsverträglichen Aussehens brauchen Pinien im Topf täglich und reichlich Wasser, sonst kommt es zum Verlust der älteren Nadeln und einem Verkahlen der Zweige. Da die festen Blätter einen guten Verdunstungsschutz haben, sind sie ausgepflanzt im Garten in der Lage, kurze Trockenheit auszugleichen, sobald die Wurzeln tiefere Erdschichten erschließen können. Der Nährstoffbedarf ist niedrig: Düngen Sie Kübelpflanzen von März/April bis September zwei Mal im Monat mit Volldünger/hochwertigem Kübelpflanzendünger (flüssig, wasserlösliche Pulver, in Stäbchenform). Bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten genügt eine Gabe Kompost im März/April. Überdüngung führt zu lichten, langzweigigen Kronen.

 Pflege im Winter: Bei Kübelpflanzen gleichmäßige Bodenfeuchte auf niedrigem Niveau beibehalten. Sowohl Nässe, als auch Trockenheit vermeiden. Bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten bei ausbleibenden Niederschlägen zuwässern, da die Wintersonne den Blättern Feuchtigkeit entzieht, die bei gefrorenem Boden nur bedingt nachgeliefert werden kann.

 Schnitt: Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist gegen Ende des Winters, kurz bevor sich die kerzenartigen Jungtriebe entfalten. Diese Kerzen können um die Hälfte eingekürzt werden. Ein Schnitt ins alte Holz ist nicht möglich, da hier kein oder nur ein sporadischer Neuaustrieb erfolgt.

Substrat: Beim jährlichen Umpflanzen sollte hochwertige Kübelpflanzenerde zum Einsatz kommen, die sich durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton-Bruch, Kalksteinbruch, Kies, Splitt, grober Sand) auszeichnet. Dadurch bleibt das Substrat strukturstabil und versorgt die Wurzeln sowohl mit Luft, als auch mit Wasser und Nährstoffen. Hohe Torfanteile sind kein Qualitätsmerkmal und für die dauerhafte Kultur im Topf nicht geeignet. Im Garten auf durchlässige, d.h. mit Steinen durchsetzte Erde achten, die etwas Humus enthält und nicht zu lehmig ist. Sandböden sind gut geeignet.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: In der Regel schädlingsfrei.


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
PIP-0810

Technische Daten

Familie
Pinaceae
Herkunft
Mittelmeer
Wuchsform
Baum
Standort
vollsonnig
Überwinterungstemperatur
5 (±5)°C
Minimaltemperatur
-15 °C
Winterhärtezone
7
Wuchshöhe
10 m
Anhänge