Die auffällig rote Rinde der seit Millionen Jahren existierenden Mammutbäume (Metasequoia glyptostroboides) leuchtet im Winter weithin sichtbar, da die weichen Nadeln jeden Herbst, rostrot gefärbt, abfallen. Eine gigantische Idee für Ihren Garten: absolut winterfest (Winterhärtezone 6).

79,95 €
Bruttopreis
MEG-107
Lieferzeit
Wuchsform und Liefergröße
Menge
check Die Bilder / Fotos der hier zum Kauf angebotenen Pflanzen stellen einen exemplarischen Bestandteil der arten- und gattungsbezogenen Artikelbeschreibung dar, es handelt sich explizit nicht um die zum Verkauf stehende Pflanze. Sie können bei Pflanzen den Topfinhalt in Litern als Gewicht in Kilogramm kalkulieren. Der angezeigte Bruttobetrag kann aufgrund unterschiedlicher Umsatzsteuerbestimmungen je nach Lieferland variieren.

Beschreibung

Mit dem Urweltmammutbaum (Metasequoia glyptostroboides) holen Sie sich ein Stück botanische Geschichte nach Hause. Bis in die 50er Jahre des letzten Jahrhunderts kannte man diese laubabwerfenden Koniferen nur als versteinerte Fossilien. Dann entdeckte man im Westen Chinas eine kleine Kolonie dieser urweltlichen Nadelbäume und vermehrte sie. Seitdem haben sich die kegelkronigen Koniferen mit den hellgrünen Nadeln, die schon Dinosauriern als Schattenspender dienten, in aller Welt verbreitet. Sie kommen als Garten- oder Parkbäume auf nährstoffreichen, tiefgründigen, stets feuchten Böden sogar bestens mit städtischer Luft zurecht - und ebenso mit einem Leben als frostfeste Kübelpflanzen, die das ganze Jahr im Freien bleiben können. Im Herbst färben sich die Nadeln der Mammutbäume orange bis rotbraun, fallen zu Boden und geben den Blick frei auf die attraktiv rot gefärbte Rinde. Damit zählen sie mit Lärche und Sumpfzypresse (Taxodium) zu den sehr wenigen Nadelbäumen, die ihr Nadelkleid jährlich abwerfen.

punkt_gruen.gif Qualität: urzeitliche Bäume; weiche & frischgrüne Benadelung; gelbe bis orange Herbstfärbung; schnell- & großwüchsig

punkt_gruen.gif Verwendung: ausgepflanzt im Garten; in großen Pflanzgefäßen ganzjährig im Freien

 


 

Profi-Pflegetipps für
Urweltmammutbaum - Metaseqoia glyptostroboides



Standort: im Sommer sonnig, im Winter halbschattig und vor direkter Wintersonne geschützt; Schattierung möglich

Gießen: im Sommer maßvoll gießen (Bedingungen: trocken bis frisch); auch im Winter an frostfreien Tagen gießen damit keine Frosttrocknis entsteht

Düngen: von April bis August alle zwei Wochen mit Kübelpflanzendünger versorgen; in den übrigen Monaten Düngung einstellen

Schnitt: die Pflanzen entwickeln sich natürlicherweise am schönsten, sprengen jedoch nach einigen Jahren den Rahmen als Kübelpflanze; man pflanzt sie aus in den Garten alternativ lassen sich die Pflanzen als Bonsai halten; dazu ist jedoch ein konsequenter Schnitt von Wurzeln und Krone nötig

 Umtopfen: Urweltmammutbäume in relativ kleinen Gefäßen halten, um ihre Wuchskraft von Anfang an zu bremsen; in lockere, durchlässige Erde topfen

Überwinterung: Urweltmammutbäume überwintern draußen; in den ersten Jahren die Ballen junger Pflanzen mit Winterschutzmaterialien wie Kokosmatten, Jute oder Schilfmatten schützen; bei älteren Pflanzen ist nur bei anhaltend unter minus 10 °C Wurzelschutz notwendig

Probleme, Pflanzenschutz, Schädlinge: treten sehr selten auf


Kompetenz rund um die Welt exotischer Pflanzen:
www.flora-toskana.de


Artikeldetails
MEG-107

Technische Daten

Familie
Taxodiaceae
Herkunft
Asien (mediterran)
Wuchsform
Baum
Standort
sonnig
Überwinterungstemperatur
winterhart
Minimaltemperatur
-20 °C
Winterhärtezone
6
Wuchshöhe
10 m