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Zitrusblütenfest 2024

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Zitrusblütenfest

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Eichen sind Sinnbilder für Beständigkeit. Mit ihrer Robustheit, den derben, bei dieser Art kleinen Blättern, und knorrigen Stämmen entsprechen die mediterranen Eichen diesem Bild perfekt. Winterhärtezone 6 und damit als dauerhafte Gartenpflanze geeignet (Quercus coccifera).

QUECOC
Menge

Pflanzenarchiv
Beschreibung

Die Kermes-Eiche ist diejenige mediterrane Eiche mit den kleinsten Blättern (Quercus coccifera). Ihr Wuchs ist häufiger buschig denn baumförmig, da Kermeseichen häufig mehrtriebig wachsen. Damit fügen sie sich bestens in Hecken ein - oder dominieren mit ihrem immergrünen Laub, das sie gerade im Winter mit Buchs und Co. konkurrenzfähig macht, das ganze Jahr hindurch gemischte Blumenbeete. Wie bei allen Mittelmeer-Eichen ist das Wuchsbild individuell - die Bildung schnurgerader Stämme wurde auch Kermes-Eichen nicht in die Wiege gelegt. Dafür sind sie gut schnittverträglich und auch für Bonsai-Fans eine Objekt der Begierde, denn dank der kleinen Blätter bringen sie das Zeug zum wohlproportierten Bonsai mit.

punkt_gruen.gif Qualität: mediterrane Charakterpflanze; dicke Rinde zur Korkgewinnung; immergrün; langsamwüchsig; robust & frosttolerant

punkt_gruen.gif Verwendung: ausgepflanzt im Garten (mit Winterschutz); in Pflanzgefäßen von März bis November im Freien mit Überwinterung im Haus; ganzjährig in ungeheizten oder niedrig beheizten Wintergärten

 


 

Profi-Pflegetipps für
Quercus suber, Q. coccifera, Q. ilex u.a. - Mediterrane Eichen

+++ Hilfe bei der Pflege im Topf, als Kübelpflanze auf Balkon und Terrasse, im Wintergarten oder im Garten +++ Ausführliche Pflege-Beschreibung von FLORA TOSKANA +++ 


 Standort im Sommer: Sonnig bis halbschattig. Kein geschützter Stand nötig. Windverträglich.

 Standort im Winter: Als Kübelpflanze hell bei 5 °C (+/- 8 °C) überwintern. Aufgrund der Frosttoleranz ebenso möglich: dauerhafte Auspflanzung im Garten. Von Vorteil ist ein im Winter (teil-)schattiger/absonniger Standort, damit es nicht zu Frosttrocknis kommt (siehe unten). Kurzzeitiges Temperaturminimum je nach Art ca. -15 °C.

 Pflege im Sommer: Im Sommer konstant leicht feucht halten. Der Bedarf ist trotz der festen, derben Blätter hoch, der Nährstoffbedarf mäßig: Düngen Sie Kübelpflanzen von März/April bis September alle 10 bis 14 Tage mit Volldünger/hochwertigem Kübelpflanzendünger (z. B. Flüssigdünger, wasserlösliche Pulver). Bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten sind zwei Kompostgaben empfehlenswert (März und Juli) oder ein Äquivalent an organischen oder mineralischen Gartendüngern für Bäume (Dosierung laut Herstellerangaben).

 Pflege im Winter: Bei Kübelpflanzen sollte die gleichmäßige Bodenfeuchte auf niedrigem Niveau beibehalten werden. Durch die winterliche Ruhepause ist der Bedarf jedoch deutlich niedriger als im Sommer. Je nach Lichtangebot kann ein Teil bis Großteil des Laubs abgeworfen werden, was durch den Neutrieb im Frühling ausgeglichen wird. Bei ausgepflanzten Exemplaren im Garten entzieht die Wintersonne den Blättern auch an kalten oder frostigen Tagen Feuchtigkeit. Damit es nicht zu einem Austrocknen kommt, muss die Erde stets ausreichend feucht sein. Wässern Sie bei Bedarf in frostfreien Witterungsperioden, wenn die natürlichen Niederschläge nicht ausreichen! Die Kraft der Sonne und damit die Verdunstungsverluste bricht eine Schattierung, z. B. mit Schattiernetzen oder Vliesen, die man um die Kronen hüllt. Die Materialien müssen luft- und etwas lichtdurchlässig sein, Plastikfolien wären verkehrt.

 Schnitt: Mediterrane Eichen entwickeln sich ohne Schnitt am schönsten und charakterstärksten, d.h. zuweilen sehr knorrig und asymmetrisch gewachsen. Aus der Form geratene Exemplare kann man gegen Winterende einkürzen, jedoch möglichst nicht bis ins alte Holz.

 Umtopfen: Eichen haben eine recht empfindliches Wurzelwerk und können auf Störungen empfindlich reagieren. Deshalb sollte das Umtopfen so erfolgen, dass der bestehende Ballen (durchwurzelte Erde) in jedem Falle im Ganzen erhalten bleibt. Es sollte hochwertige Kübelpflanzenerde zum Einsatz kommen, die ihre Qualität durch grobkörnige Anteile (z.B. Lavagrus, Blähton-Bruch, Kalksteinbruch, Kies, Splitt, grober Sand) erhält. Sie sorgen für Strukturstabilität, d.h. die Erde fällt nicht in sich zusammen und transportiert auch bei voller Wassersättigung genügend Luft zu den Wurzeln. Bei Eichen, die im Garten ausgepflanzt sind, ist durchlässige, d.h. mit Steinen durchsetzte Erde, humusreiche Erde mit mäßigen Lehmanteilen ideal. Reiner Lehmboden ist ebenso ungeeignet wie reiner Sandboden. Beides sollte zu einer humusreichen, lockeren Mischung aufgebessert werden.

 Probleme, Schädlinge, Pflanzenschutz: Im Winterquartier können Schildläuse auftreten, für andere, klassische Kübelpflanzenschädlinge wie Spinnmilben, Blattläuse oder Weiße Fliegen sind Eichen glücklicherweise völlig uninteressant.


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Artikeldetails
QUECOC

Technische Daten

Familie
Fabaceae
Herkunft
Mittelmeer
Blütezeit
Frühling
Blütenfarbe
gelb
Wuchsform
Baum oder Strauch
Standort
vollsonnig
Überwinterungstemperatur
5 (±5)°C
Minimaltemperatur
-15 °C
Winterhärtezone
7
Wuchshöhe
10 m
Anhänge

Quercus - Pflegetipps

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